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Allgemeinmedizin Dehydration: Wenn Flüssigkeitsmangel krank macht

Eine Dehydration kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen, schlimmstenfalls sogar zum Tod führen. Allgemeinarzt Dr. Klaus Tiedemann erklärt, an welchen Anzeichen Sie erkennen, dass Sie an Flüssigkeitsmangel leiden, welche Ursachen dahinterstecken könnten und wann Sie schnellstmöglichst einen Arzt aufsuchen sollten.

Stand: 27.07.2018 | Archiv |Bildnachweis

Mann trinkt Wasser | Bild: picture-alliance/dpa

Unser Körper besteht zu etwa zwei Drittel aus Wasser. Dieses und die darin gelösten Elektrolyte (u. a. Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium) benötigt unser Körper für die Stoffwechselprozesse.

Verliert der Körper mehr Flüssigkeit und/oder Elektrolyte als er aufnimmt, kommt es zu einem Flüssigkeitsmangel, einer sogenannten Dehydration, mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit. Ein gravierender Flüssigkeitsverlust, eine sogenannte Exsikkose (Austrocknung) kann zum Tod führen.

Es werden drei verschiedene Arten von Dehydration unterschieden

  • Isotone Dehydration: Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten (v. a. Natrium)
  • Hypertone Dehydration: Flüssigkeitsmangel, bei dem im Verhältnis zu viele Elektrolyte (Natrium) vorhanden sind.
  • Hypotone Dehydration: Zu wenig Elektrolyte im Verhältnis zum vorhandenen Wasser. Das kann passieren, wenn ausgeschiedene Flüssigkeit mit natriumlosem Wasser ersetzt wird.






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