Backtipp Besser backen mit frischer Backhefe oder Trockenhefe?
Ob Trockenhefe oder frische Hefe - mit beiden Hefeformen lassen sich Hefekuchen, Hefezöpfe, Pizzateig oder saftiges Brot backen. Kondtormeister Sepp Schwalber erklärt die Vor- und Nachteile zwischen trockener und frischer Hefe.
Sepp Schwalber
Frische Backhefe
- "Frische Backhefe gibt es meist im 42 g-Würfel, welcher für 500-1000 g Mehl ausreicht.
- Im Kühlschrank hält sie sich ca. zwei Wochen, wobei ihre Wirkung nach Tagen nachlässt.
- Sie gibt der Backware einen runderen, etwas süßeren Geschmack.
- Hefeteig mit frischer Hefe geht etwas besser auf als mit Trockenhefe.
- Benötigen Backwaren (Hefezopf, Brot, Krapfen) eine besonders lange Gärzeit oder mehrere Ruhephasen zum Gehen, empfehle ich frische Hefe, denn sie hat eine länger anhaltende Triebkraft als Trockenhefe.
Trockenhefe
- Trockenhefe hält sich gut ein Jahr, wenn man sie an einem dunklen, nicht zu kalten oder warmen Ort gut verschlossen lagert.
- Die gängigste Verkaufsmenge ist dann ein Tütchen von 7 g, was ca. einem halben Frischwürfel entspricht.
- Sie lässt sich schneller verarbeiten, besser vermengen und dosieren als frische Hefe.
Sie können sowohl frische Backhefe als auch Trockenhefe einfrieren, dabei aber auf eine möglichst luftdichte Verpackung achten!"