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Backtipp Mürbteig kühlen: Das sollten Sie beachten!

Mürbteig sollte vor dem Ausrollen immer gut gekühlt sein. Dabei ist es keine gute Idee, den Teig in den Gefrierschrank zu geben. Warum das so ist und wie Sie den Teig am besten kühlen, verrät Konditormeister Sepp Schwalber.

Stand: 16.06.2021 | Archiv

Konditormeister Sepp Schwalber hält einen Mürbteig in Klarsichtfolie in seiner Hand. | Bild: Wir in Bayern

Konditormeister Sepp Schwalber

"Damit Mürbteig elastisch wird und sich gut ausrollen lässt, muss er gekühlt werden. Ich forme dazu den Teig zu einer Platte und wickle ihn in Klarsichtfolie ein.

Viele denken, dass der Teig abkühlen muss, damit die Butter im rohen Teig wieder kalt wird. Das ist aber nicht so. Es ist vielmehr das Gluten, das wirken muss, damit sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Teig geschmeidig wird. Für diesen Prozess braucht das Gluten etwa eine halbe Stunde. Am besten funktioniert das im Kühlschrank. Sie können den Prozess nicht beschleunigen, indem Sie den Teig in die Gefriertruhe geben."


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