Essbare Blüten Das Gänseblümchen
Augenblümchen, Gänseliesl, Sonnentürchen, Tausendschön - das Gänseblümchen hat viele Namen. Es ist eine der bekanntesten Pflanzen und bei Jung und Alt beliebt.
Kinder winden sich Blütenkränze fürs Haar daraus, Erwachsene überprüfen, ob ihre Gefühle vom Wunschpartner erwidert werden (er / sie liebt mich, liebt mich nicht ...). Doch das Gänseblümchen kann noch mehr: Mit seinen weißen, an den Spitzen oftmals rosa auslaufenden Blütenblättern und den goldgelben Staubbeuteln verziert es langweilige Rasenflächen - und ist noch dazu lecker und gesund.
Gänseblümchen sind gut für die Haut
Gänseblümchen regen den Stoffwechsel an, sind gut für die Haut und die inneren Organe. Als Garnierung und als Schmankerl aus der Wiese können sie jeden Salat aufpeppen. Sie sind auch eine abwechslungsreiche, leichte Beilage zum Fleisch, machen zum Beispiel das Grillen zu einem gesunden Vergnügen.
So kann ein Rohkostsalat den Appetit wecken und die nötigen Vitamine liefern. Als Basis dient eine Jogurtsauce mit Senf und Balsamico-Essig. Ein wenig gemahlener schwarzer Pfeffer rundet das Dressing ab. Die Gänseblümchen mit ihrem leicht scharf schmeckenden Aroma geben dem Salat den letzten Pfiff.
Blütezeit des Gänseblümchens ist fast das ganze Jahr über. Bei milden Temperaturen blühen sie sogar bis Ende November. Hauptblütezeit ist aber April und Mai. Zu dieser Zeit ist auch der beste Sammelzeitpunkt.