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Zwischen Spessart und Karwendel Heinerle - Weihnachtsbäckerei in Unterfranken

Heinerle sind eine typisch fränkische Nascherei zu Weihnachten. Andernorts kennt man die Heinerle als Schokolatiner oder einfach nur als Schichtplätzchen. Bei Eugenie Mauder in Waigolshausen gehören die Heinerle auf jeden Fall zum festen Bestandteil der Adventszeit - und auch wenn sie nicht gerade rasch zubereitet sind, so lässt sie es sich doch nicht nehmen, dieses Jahr 1,8 Kilogramm davon für ihre Schleckermäuler in der Familie vorzubereiten.

Stand: 11.12.2020 | Archiv

Heinerle | Bild: BR

"Heinerle" sind fränkische Weihnachtsplätzchen, die ganz ohne Backen auskommen - sonst würde die ganze feine Schokolade ja nur schmelzen. Dafür ist es allerdings gut, wenn man neben etwas Geduld auch ein wenig Kraft hat. Denn die ausgekühlten und gehärteten Backoblaten-Schokoladenschichten sind nicht gerade einfach zu schneiden. Bei Familie Mauder ist das Schneiden der Heinerle in schöne gleichmäßige Rauten deshalb ganz klar Männersache. Und das beste daran: Der Verschnitt, der dabei anfällt, darf natürlich sofort vernascht werden!

Rezept für Heinerle:

Zutaten
250 g Palmin
250 g Puderzucker
3 Eier
50 g Kakao
125 g Schokoladenpulver
rechteckige Oblaten

Zubereitung

Eugenie Mauder wünscht gutes Gelingen!

Palmin schmelzen lassen. Gesiebten Puderzucker, Kakao und Schokoladenpulver unterrühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Die Masse soweit auskühlen lassen, dass sie noch zähflüssig ist. Oblaten mit der zähflüssigen Oblatenmasse bestreichen, aufeinander setzen, unterste und oberste Schicht sind Oblaten. Etwas beschweren und (am besten über Nacht) kühl stellen.

Sobald alles völlig ausgehärtet ist, mit einem scharfen Messer in Rauten schneiden. Kühl lagern.

Das Heinerle-Rezept als PDF zum Downloaden und Ausdrucken Format: PDF Größe: 178,15 KB

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Weihnachtsbäckerei in Unterfranken: Mit Wein und Schokolade


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