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Ausstellung im Auerbergmuseum Die rätselhafte Helene Retzlaff

In einem Weiler bei Bernbeuren starb vor fast 50 Jahren eine Frau, die den Menschen Rätsel aufgab. Sie hieß Helene Retzlaff und man nannte sie die "Zarentochter". Sie lebte verarmt mit ihren Tieren. Nun haben die Bernbeuren ihre erstaunliche Lebensgeschichte zu Tage gefördert.

Stand: 14.05.2014 | Archiv

Ausstellung im Auerbergmuseum: Die rätselhafte Helene Retzlaff

Sie wuchs auf einem ostelbischen Rittergut auf: die Malerin und Bildhauerin Helene Retzlaff. Seit 1923 führte sie in der Nähe von Bernbeuren das Dasein einer bis heute die Fantasie der Menschen beschäftigenden Außenseiterin – tituliert als "Hosenweib", weil sie stets Männerhosen trug, was provozierte, oder als "Zarentochter", die aus großem Reichtum tief gefallen war. 50 Jahre nach ihrem Tod hat sich der Bernbeurer Museumsverein auf Spurensuche nach dem Rätsel Helene Retzlaff gemacht - und entdeckte dabei auch ihre Kunst.


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