Zwischen Spessart und Karwendel Zitronenkuchen
So ein schöner gelber Zitronenkuchen zum Kaffee ist schon was Feines. Locker, saftig und mit einer leicht zitronigen Note passt er perfekt zum aufkommenden Frühling.
Oft wird so ein Zitronenkuchen aus einer Fertigbackmischung gebacken, obwohl er eigentlich ganz einfach selber gemacht werden könnte. Emma Bauer aus Falkenberg hat dem Paul Enghofer bei seinem Besuch gezeigt, wie leicht der Zitronenkuchen auf dem Blech gelingen kann.
Die Eier dafür hat sie ganz frisch aus dem Stall von ihrem Hof, denn sie und ihr Mann Paul betreiben einen Geflügelzucht in Rottal-Inn in Niederbayern. Und da herrscht gerade jetzt Hochbetrieb, weil zurzeit unzählige süße Küken aus den Eiern schlüpfen.
Da kommt für ihren Mann und die Enkelkinder der feine Kuchen zum Nachmittagskaffee als kleine Stärkung gerade recht.
Rezept für Zitronenkuchen auf dem Blech
Zutaten für den Kuchen:
350 Gramm Butter oder Margarine
350 Gramm Zucker
Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
6 Eidotter
6 Eiweiß
Geriebene Schale von 2 ungespritzten Zitronen
Saft einer halben Zitrone
350 Gramm Mehl (gesiebt)
etwas Milch
Zutaten für die Zitronenglasur:
5 - 6 El Zitronensaft
250 Gramm Puderzucker
Zubereitung
Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eidotter und Zitronenabrieb mit dem Mixer schaumig rühren, dann Mehl und Backpulver durch ein Sieb dazugeben und zum fertigen Teig weiter verrühren. Falls der Teig zu fest ist, mit etwas Milch korrigieren.
Schon gewusst?
Die appetitliche gelbe Färbung erhält der Kuchen nicht durch den Zitronensaft, sondern hauptsächlich durch die sechs Eidotter.
In einer sauberen Schüssel mit fettfreien Rührstäben das Eiweiß mit dem Mixer steif schlagen und anschließend unterheben.
Den Teig auf ein gefettetes, tiefes Backblech streichen und etwa 20 bis 30 Minuten bei guter Mittelhitze (150 - 160 Grad Celsius) backen. Abkühlen lassen, Zitronenglasur anrühren und damit bestreichen.