Zwischen Spessart und Karwendel Zwetschgenkompott
Wenn zwischen Juli und September die Zwetschgenbäume voll reifer Früchte hängen, weiß man oft gar nicht mehr, wohin mit damit. Wie wäre es da mit einem Zwetschgenkompott? Eingemacht ist es mindestens über den Winter haltbar und zaubert dann als Dessertbeigabe den Geschmack der Sommersonne auf den Teller.
Zwetschgenkompott passt als Beilage zu jeder Süßspeise sowie zum Joghurt, zu Müsli oder Milchreis - egal zu welcher Jahreszeit. Und selbst zu Fleischgerichten wie Schweinebraten oder auch Gegrilltem schmeckt das Kompott gut! Noch heiß in saubere Gläser abgefüllt oder abgekühlt in den Tiefkühler gegeben ist es rund ein Jahr haltbar. Also auf zum Einkochen! Es lohnt sich!
Rezept für Zwetschgenkompott
Zutaten
1 Pfund Zwetschgen
100 ml Wasser
50 g Zucker
150 - 200 ml Rotwein oder roter Fruchtsaft
1 gehäufter TL Stärkemehl
1 Prise Salz
etwas Zitronenabrieb
Zubereitung
Die Zwetschgen entsteinen, halbieren, evtl. auch in Streifen schneiden. Die Zwetschgen in einen kleinen Topf mit bodenbedeckt Wasser geben und aufkochen lassen. Die Zwetschgen ziehen Saft und sind sehr schnell gar und zerkochen. Deshalb rasch den Zucker zugeben und den Rotwein aufgießen. Vorher etwas Rotwein abnehmen, damit die Stärke anrühren und in die köchelnde Zwetschgenmasse einrühren. Etwas Zitronenschale in das Kompott reiben, umrühren und den Topf vom Feuer nehmen. Noch lauwarm oder kalt servieren.
Tipp: Rotwein kann zur Vermeidung der Verwendung von Alkohol durch Trauben- oder anderen roten Fruchtsaft ersetzt werden.
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