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Zwischen Spessart und Karwendel Super 8-Filme retten, fränkisches Bier in Rom und mehr

Samstag, 26.04.2025
17:45 bis 18:30 Uhr

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BR Fernsehen
2025

Moderation: Florian Schrei

Alte Filme retten: Super 8 in Augsburg

Alte Super 8-Rollen - in vielen Schränken schlummern sie, doch es fehlt am nötigen Gerät, um sie anzuschauen. Was verbirgt sich auf den Filmen? Erinnerungsschätze, die Andreas Garitz in Augsburg rettet. Er digitalisiert die Filme und entdeckt dabei immer wieder auch historisch interessante Aufnahmen. Roy Black als Zeuge in einem Kriminalfall zum Beispiel. Im Zeughaus in Augsburg würdigt er die Super 8-Kultur jetzt in einer Ausstellung.

Augsburg und Papst Franziskus: Die Knotenlöserin Maria

In der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach ist die heilige Maria in einer ungewöhnlichen Darstellung zu finden: Sie löst mehrere Knoten aus einem Band. Dieses Bild der sogenannten "Knotenlöserin" genießt in Augsburg eher wenig Aufmerksamkeit - umso erstaunlicher ist es, dass es in vielen Teilen der Welt unglaublich berühmt ist. Und das hat es dem verstorbenen Papst Franziskus zu verdanken.

"Bierpapst" Manuele Colonna: Fränkisches Bier in Rom

In Franken gibt es das beste Bier der Welt - das ist zumindest die Meinung von Manuele Colonna (mit der er nicht alleine ist). Der Wirt aus Rom organisiert jedes Jahr ein Frankenbier-Fest in seiner Heimat, mit Dutzenden von frischen Fränkischen Bieren aus dem Fass. Eines davon ist immer das Mönchsambacher, denn mit der Brauer-Familie Zehendner verbindet Manuele eine langjährige Freundschaft.

Geschnitzte Zeitgeschichte: Der Maibaum von Freihalden

Jeder Maibaum erzählt eine Geschichte. Der im schwäbischen Dorf Freihalden aber erzählt fast ganze Epen. Denn dort wird besonderes Augenmerk auf die Verzierung gelegt: feinste Schnitzereien, die aktuelle Themen aufgreifen. Und alle fragen sich: welche Motive haben es auf den Baum geschafft?

Redaktion: Wolfgang Preuss

Bayern erleben

Seit 1978 ist eine prächtig gewachsene Buche Begleiter der wöchentlichen Programmreise durch Bayern. Sie soll Sinnbild sein für die bleibenden Charakterzüge des Landes "Zwischen Spessart und Karwendel", aber auch - mit dem jeweils zur Jahreszeit passenden Kleid - dessen äußeren Wandel symbolisieren.