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Social Media Kampagne Wünsche zur Bayerischen Hochschulreform

Mit der Kampagne geben die bayerischen Studierendenvertretungen allen Studierenden auf einer eigens eingerichteten Webseite und auf Instagram eine Plattform, um ihre Anliegen, Forderungen und Kritik zum Hochschulgesetz zu äußern und den Reformprozess zu beeinflussen.

Stand: 26.02.2021

Social Media Kampagne auf dem Instagram-Account @lakbayern  | Bild: LAK Bayern

"Als Landesverband ist es uns wichtig, den Studierenden eine öffentliche Plattform zu geben, um ihre Forderungen und Wünsche sowie Kritik am neuen Hochschulgesetz äußern zu können. Unseren Aufruf haben viele Studierendenvertretungen aufgegriffen und uns in Postings und Bildern die vielfältigen Sichtweisen ihrer Studierenden auf die Reform zugesendet."

LAK-SprecherInnen Maximilian Frank und Anna-Maria Trinkgeld

Bereits im Dezember 2020 haben die bayerischen Studierendenvertretungen und der wissenschaftliche Mittelbau in der Hochschulvision 4.0 ihre landesweiten Forderungen an die Reform des Bayerischen Hochschulgesetzes veröffentlicht. Die LAK Bayern (Landes-ASten-Konferenz Bayern) führt bis Mitte März eine Online-Kampgane durch, damit kann sie gezielt auf die studentischen Anliegen an die Reform aufmerksam machen. Voraussichtlich im März wird der Referentenentwurf zur Neufassung des Bayerischen Hochschulgesetzes veröffentlicht. Dass hoher Informationsbedarf an der Reform besteht, hat auch die große Beteiligung an den Livestreams des Wissenschaftsministeriums zur Hochschulreform gezeigt. In insgesamt drei Terminen hat der Bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler die Ziele der Reform vorgestellt und Fragen aus allen Statusgruppen der Hochschulen beantwortet.

Das geplante "Hochschul-Innovationsgesetz" stößt auf heftigen Widerstand. Campusmagazin wollte von ihm wissen, warum es wichtig ist, die Hochschulen selbständiger und flexibler zu machen.

Hochschulreform: Warum Minister Sibler ein neues Gesetz vorantreibt

"Es waren zeitweise über 2000 ZuschauerInnen gleichzeitig online, der Großteil davon Studierende, allein beim ersten Termin wurden gut 1000 Fragen im Chat gestellt. Diese Zahlen zeigen, wie hoch das Interesse und der Bedarf an Information und Mitsprache ist. Durch die Kampagne der LAK Bayern wollen wir den Studierenden eine mediale Bühne geben, um ihre Anliegen zu äußern und den Meinungsprozess zu beeinflussen."

Anna-Maria Trinkgeld, LAK-Sprecherin

"Die bayerischen Studierendenvertretungen werden den Referentenentwurf zum neuen bayerischen Hochschulgesetz im März einer kritischen Prüfung unterziehen und die Hochschulreform genau bewerten. Das Hochschulgesetz muss sowohl Innovationen für die Hochschulen einführen als auch bewährte Strukturen beibehalten und den Interessen aller Statusgruppen Rechnung tragen."

Maximilian Frank, LAK-Sprecher

Die Kampagne beginnt ab dem 26. Februar und findet auf der eigens eingerichteten Webseite #HOCHSCHULVISIONBAYERN sowie auf dem Instagram-Account @lakbayern statt.

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