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Prof. Dr. Andreas Urs Sommer, Kulturphilosoph Werte ohne Kultur? Kultur ohne Werte?

Alle reden heute über „Werte“. Und alle reden über „Kultur“. Aber was meinen wir damit? Wollen wir ausgrenzen, wenn wir Werte einfordern und anderen absprechen, welche zu haben? Aber was meinen wir damit? Prof. Dr. Andreas Urs Sommer, Kulturphilosoph an der Universität Freiburg, klärt welche Funktion „Werte“ für die "Kultur" einer Gesellschaft haben.

Von: Andrea Roth

Stand: 25.06.2021

Prof. Dr. Andreas Urs Sommer: Werte ohne Kultur? Kultur ohne Werte?

Wollen wir möglichst alle einbeziehen und einschließen, wenn wir auf universelle Werte pochen? Brauchen wir Werte überhaupt? Wenn ja, warum? Und Kultur: Ist sie das, was wir haben, die anderen aber nicht? Oder ist Kultur das, was uns allen als Menschen immer schon gemeinsam ist? Wie hängen Werte und Kultur miteinander zusammen?

Andreas Urs Sommer studierte Philosophie, Kirchen- und Dogmengeschichte und Deutschen Literaturwissenschaft in Basel, Göttingen und Freiburg im Breisgau. 1998 promovierte er an der Universität Basel und war im Jahr 1998/99 als Visiting Research Fellow an der Princeton University und anschließend bis 2006 Wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Institut der Universität Greifswald. Seine Habilitation erfolgte 2004 an der Universität Greifswald, mit einer anschließenden Lehrstuhlvertretung an der Universität Mannheim.  Von 2008 bis 2014 war Andreas Urs Sommer hauptamtlicher wissenschaftlicher Kommentator der Werke Nietzsches an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2008 Direktor der Friedrich-Nietzsche-Stiftung (Naumburg). Von 2011 bis 2016 ging Andreas Urs Sommer als außerplanmäßiger Professor für Philosophie an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2014 ist er Leiter der Forschungsstelle "Nietzsche-Kommentar" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2016 W 3-Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Kulturphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.


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