Medienkompetenzprojekte - CamOn


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Video in der Schule Kameraeinstellungen und 5-Shot-Regel

Stand: 03.05.2013

Boris Becker 2012 - Detail | Bild: picture-alliance/dpa

Einstellungsgrößen und die gängige Filmsprache

Nahe Einstellungen sind spannender und emotionaler. Totalen brauchen mehr Zeit, um sie zu betrachten, die Person darin wirkt unwichtiger und unbedeutender.

WieKurzFrage
DetailWASWas macht die Person?
Was fühlt sie?
NaheWERWer macht/spielt/bastelt/demonstriert?
Wer ist das?
HalbnaheWIEWie hängt das, was die Person macht, mit ihr zusammen?
Wie geht das, was sie da macht?
TotaleWOWo spielt die Szene?
Wo ist die Person?
Beauty ShotWOW!Wow, ist das spannend, schön, toll, kreativ, geheimnisvoll, überraschend!

Übersicht: Einstellungsgrößen

Detail

Diese Einstellung zeigt, WAS die Person macht. Oder auch Detail vom Gesicht (Augen).

Nahe

In dieser Einstellung erfährt man, WER die Person ist und sieht ihre Mimik. Sehr häufig für Dialoge und Interviews verwendete Einstellungsgröße.

Halbnahe

Das "Brustbild" zeigt uns, WIE Person und Handlung zusammenhängen.

Totale

Die Totale zeigt, WO das Ganze spielt, den Ort der Handlung. Diese Einstellung dient der Übersicht und der Orientierung.

Supertotale

Sie Supertotale zeigt den Ort, wo das Geschehen spielt aus großem Abstand. Supertotalen sind Landschaftsaufnahmen, wie hier ein Bild von dem Dorf in dem die Figur steht. Es können Luftaufnahmen sein oder Menschen aus großem Abstand zeigen.


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