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IS-Sympathisant in Bayern Die schwierige Rückkehr eines 14-Jährigen

Er saß monatelang in Gefängnissen und Heimen in der Türkei: Ein 14-Jähriger, der sich sich dem IS anschließen wollte, ist nach München zurückgekehrt. Wieso aber hat die Rückführung so lange gedauert? Eine Spurensuche von BR-Recherche und dem BR-Politikmagazin Kontrovers.

Von: Astrid Halder und Joseph Röhmel

Stand: 20.04.2016 | Archiv

Symbolbild: Junge verloren | Bild: colourbox.com

Im Dezember berichtete der Dschihadismus-Fachblog Erasmus Monitor über das spurlose Verschwinden des Jungen. Im Februar konnte ein Kontakt hergestellt werden.

Aber erst jetzt ist die Reise des 14-Jährigen beendet. Er lebt derzeit in einer geschlossenen Jugendhilfeeinrichtung, wo sich Psychologen und Pädagogen um den Jungen kümmern. Das neugegründete Kompetenzzentrum Deradikalisierung im Bayerischen Landeskriminalamt koordiniert die Betreuung. Leiter Holger Schmidt erklärt, warum der Junge in einer geschlossenen Einrichtung unterkommt:  

"Es ist ja immer wichtig, an der Ursache zu arbeiten und wenn die Ursache eben das psychische Problem ist, dann ist es auch notwendig in einer Psychatrie den Deradikalisierungsprozess zu machen."

Holger Schmidt, Kompetenzzentrum Deradikalisierung im Bayerischen Landeskriminalamt gegenüber BR-Recherche und 'Kontrovers'

Der 14-Jährige als Koranverteiler

Die Geschichte des Jungen ist auch die Geschichte eines Suchenden, eines Heranwachsenden, der sich zu Hause ganz offensichtlich nicht geborgen fühlte. Seine Mutter ist Irakerin und alleinerziehend. Sein Vater gilt als verschollen. Der Junge wächst im Münchner Stadtteil Forstenried auf. Er selbst ist Iraker, besitzt für München eine gültige Aufenthaltserlaubnis. Mit seiner Mutter hat er immer wieder Konflikte. Sie streiten sich so heftig, dass es sogar die Nachbarn mitbekommen.

Vor gut zwei Jahren, im Alter von 13, beginnt sich der Junge für den Islam zu interessieren. Er radikalisiert sich, verteilt Korane - in der Münchner Innenstadt und auch an seiner Schule. Er sucht die Nähe zu "Lies". Die deutschlandweite Koranverteilaktion stufen Verfassungsschützer als extremistisch ein. Immer wieder landen Koranverteiler als Kämpfer einer Terrormiliz in Syrien.

Der Kampf der Mutter

Dem Jungen missfällt der westliche Lebensstil seiner Mutter. Er gerät immer mehr unter den Einfluss seiner Tante. Die Frau ist Anfang vierzig, lebt in Rheinland-Pfalz. Regelmäßig besucht sie ihr Neffe. Sie schafft es, den Jungen an sich zu binden, verbringt viel Freizeit mit ihm. Die Tante wird zur Ersatzmutter des Jungen. Sie verhüllt sich, ist fasziniert vom IS. Und sie zieht den Jungen tief in den Salafismus. Offenbar knüpft sie übers Internet Kontakte zum IS. Sie will heiraten – in Syrien.  

Komplizierte Rückholaktion Das Interview mit dem Anwalt des 14-Jährigen

Die Mutter hat ihren Sohn längst nicht mehr unter Kontrolle, weiß nicht weiter. Anfang 2015 sucht sie Hilfe bei einer Caritasberatungsstelle in München-Forstenried. Hierher kommen Menschen, die nach einer niedrigschwelligen, unkomplizierten Beratung suchen.

Die Frau vertraut sich dem Psychologen Gregor Metzger an. Auf Anfrage spricht er mit BR Recherche und 'Kontrovers' erstmals öffentlich über den Jungen, dessen Geschichte er als "großen Ausnahmefall" bezeichnet. Der Psychologe versucht alles, damit der Junge nicht in den radikalen Islamismus abdriftet. Eng arbeitet Metzger mit dem Münchner Jugendamt zusammen. Ein dreiviertel Jahr betreut der Psychologe Mutter und Sohn.

"Ich hatte den Eindruck, dass wir eine gute Lösung gefunden hätten."

Gregor Metzger

Flucht aus Jugendheim in Dachau

Anfang 2015 kommt der Junge in ein Jugendheim nach Dachau. In der Einrichtung werden traumatisierte Kinder und Jugendliche betreut. Jedenfalls können die dortigen Psychologen und Pädagogen den Kontakt zur radikalisierten Tante nicht unterbinden. Das hat Folgen: Im Sommer 2015 flieht der Junge aus dem Dachauer Jugendheim und reist gemeinsam mit seiner Tante mit dem Zug durch halb Europa.

Ihr Ziel ist die syrische Stadt Rakka, die inoffizielle Hauptstadt der Terrormiliz IS. Doch an der bulgarisch-türkischen Grenze wird die Tante von Grenzbeamten aus dem Zug geholt. Sie verfügen über kein gültiges Visum. Die Tante kehrt nach Deutschland zurück. Allein fährt der Junge nach Istanbul weiter – mit einem gestohlenen Pass eines türkischen Bekannten. Von dort aus reist er mit dem Bus nach Gaziantep in der Hoffnung, dass ein Schleuser ihn dort abholt und nach Syrien bringt.

Was ist mit der Tante?

Wie die Staatsanwaltschaft München BR-Recherche und 'Kontrovers' bestätigt hat, wird gegen die Frau ermittelt. Sie sitzt aber nicht in Haft. Weitere Informationen will die Staatsanwaltschaft derzeit nicht bekannt geben, weil das Ermittlungsverfahren noch läuft, so ein Sprecher. Folgendes ist denkbar: Da die Frau ganz offensichtlich nach Syrien zum IS wollte, könnte ihr die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen werden. Zudem könnte sie wegen "Entziehung Minderjähriger" vor Gericht landen, da sie mit ihrem damals erst 13-jährigen Neffen ausgereist ist - offenbar ohne Erlaubnis der Mutter.

Blogger erkennt Notsituation

Als sich der Schleuser bei ihm nicht meldet, kontaktiert er über Facebook wahllos Profile von Personen, die er mit dem IS in Verbindung bringt. Dabei gerät er durch Zufall an einen Beobachter-Account von "Erasmus Monitor". Der Blogger erkennt sofort, dass der Junge in einer Notsituation steckt.

Mithilfe von Auswärtigem Amt, Bundeskriminalamt sowie Münchner und türkischer Polizei, gelingt es, den damals 13-Jährigen am Busbahnhof in Gaziantep zu stoppen. Zu Hause in München erfährt Psychologe Gregor Metzger von der versuchten Ausreise aus den Medien.

"In letzter Konsequenz hat es mich überrascht, weil ich nicht gedacht hätte, dass er das tatsächlich realisieren würde."

Gregor Metzger

Spur des Jungen in der Türkei verliert sich

Nachdem die türkische Polizei den Jungen an der Grenze aufgegriffen hat, verliert sich seine Spur. Offiziell lassen deutsche Behörden verlautbaren, der schwer erziehbare Junge sei in einer "Jugendhilfeeinrichtung" in der Türkei untergebracht worden. Auf unsere Anfragen, wo genau, hatten die Behörden keine Antwort. Der Anwalt der Mutter, der im Oktober letzten Jahres den Fall des Jungen übernahm, äußert sich gegenüber 'BR Recherche' und 'Kontrovers': 

"Die Mutter ist nervlich stark belastet, weil sie natürlich auf der einen Seite möchte, dass ihr Sohn zurückkommt. Sie hat sich große Sorgen um den Sohn gemacht. Aber auf der anderen Seite ist das Verhältnis zur Mutter in den letzten Monaten, Jahren nicht gut gewesen."

Der Anwalt kurz vor der Rückkehr des Jungen

BR-Recherchen zu Aufenthaltsort

Wie gemeinsame Recherchen von BR und "Erasmus Monitor" nun ergeben haben, kam der Junge nach einer medizinischen Untersuchung und einer gerichtlichen Anhörung für etwa vier Monate in einer bewachten Einrichtung in Gaziantep unter. Dort sind auch andere, zum Teil deutlich ältere Personen, inhaftiert, darunter auch Dschihadisten aus dem Ausland. Kontakte nach außen oder eine anwaltliche Betreuung wurden dem Jungen versagt. Er blieb isoliert, weder seine Angehörigen noch seine Anwälte hatten Kenntnis von seinem Aufenthaltsort.

"Ich denke, das erleben viele Menschen in ihrem ganzen Leben nicht, was er in einem Jahr erlebt hat."

Gregor Metzger von der Caritas

Im Gefängnis mit Hunderten Dschihadisten

Im Winter wurde der Junge nach eigenen Angaben gemeinsam mit anderen Mithäftlingen in ein Sondergefängnis bei Erzurum Askale deportiert. Auch hier sollen dem mittlerweile 14-Jährigen weder ein Anwalt zur Seite noch Kontakte nach außen gestattet worden sein. Stattdessen lebte er nach Informationen von "Erasmus Monitor" mit Hunderten ausländischen Dschihadisten zusammen.

Die Mehrheit davon seien Gefangene aus dem ehemaligen Ostblock, Syrien und Nordafrika gewesen. Laut eines Berichts von Amnesty International im November letzten Jahres soll es in den Einrichtungen des Auffanglagers immer wieder zu massiven Menschenrechtsverstößen gekommen sein. Psychische wie physische Misshandlungen durch das Wachpersonal seien laut Zeugenaussagen Alltag gewesen.

Kein deutscher Pass

Der Bub verfügt über keinen deutschen Pass, hat aber für München eine gültige Aufenthaltserlaubnis. Trotzdem fühlte sich die deutsche Botschaft in Ankara bis vor wenigen Wochen nicht dafür zuständig, in seinem Fall zu intervenieren und seine Rückreise nach München zu beschleunigen.

"Ich konnte zunächst die Geschichte des Jungen gar nicht glauben und nachvollziehen, dass er dort seit Juli 2015 an der Grenze festgehalten wird und dass es bisher nicht möglich war, hier das weitere Verfahren voranzutreiben."

Der Anwalt der Mutter, der im Oktober letzten Jahres den Fall des Jungen übernahm, gegenüber 'BR Recherche' und 'Kontrovers'

Mehrmals hatte der Anwalt das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft in Ankara kontaktiert. Briefe und E-Mails wurden jedoch ignoriert. Über die Antwort, die wir auf unsere Anfrage an das Auswärtige Amt bekommen, ist er überrascht. Dort heißt es nämlich: "Der Fall ist der deutschen Botschaft in Ankara bekannt, die mit den vertretungsberechtigen Personen des ausländischen Betroffenen in Kontakt steht".

Deutsche Botschaft meldet sich nach BR-Anfrage

Die BR-Anfrage zeigt aber offenbar Wirkung. Einen Tag später meldet sich die Deutsche Botschaft in Ankara. Man wolle sich zeitnah um den Fall kümmern. Tatsächlich kommt Bewegung in den Fall – wenn auch schleppend.

Es dauert, bis der Junge bei der Botschaft ein Visum beantragen kann. Einige Wochen später sind auch das Bayerische Innenministerium sowie weitere deutsche Behörden nach Überprüfung des Falls mit einer Rückführung einverstanden.

Klagen über Kooperation mit Auswärtigem Amt

In der Vergangenheit klagten bayerische Sicherheitsbehörden und Jugendeinrichtungen immer wieder über die fehlende Kooperationsbereitschaft seitens des Auswärtigen Amtes. Dadurch sei der Eindruck entstanden, dass Deutschland den Jungen aufgrund seiner Vorgeschichte nicht mehr in Deutschland haben wolle. Schließlich musste sogar das Münchner Sozialreferat nach dem Jungen über den Internationalen Suchdienst fahnden.

Junge wollte zurück nach München

Anfang 2015 Jahres kam der Münchner aus dem Gefängnis, lebte seit dem in einem Jugendheim in Erzurum. Dort konnte er sich frei bewegen. Gegenüber "Erasmus Monitor" sagte der Junge, er wolle so schnell wie möglich nach München zurückkehren. Dort hatten die Behörden seit seiner Festnahme im vergangenen Juli in der Türkei alle Vorbereitungen hinsichtlich intensiv-psychologischer und pädagogischer Betreuung getroffen. Wochenlang waren für die Freihaltung eines geeigneten Heimplatzes täglich Kosten in Höhe von etwa 400 Euro angefallen.

Kurz vor der Rückkehr wurde ein neuer Heimplatz organisiert. Jetzt lebt der Junge in den kommenden sechs Wochen in einer geschlossenen Jugendhilfeeinrichtung. Was dann passiert, ist unklar. Die Polizei prüft, ob von dem Jungen eine Gefahr ausgeht. Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt. Denn mit 13 war er noch strafunmündig, als er im Grenzgebiet aufgegriffen wurde. Der Junge selbst hat mit dem Dschihad längst abgeschlossen. Vielmehr will er nun das Leben eines ganz normalen Teenagers führen, Freunde treffen, seinen Schulabschluss machen und vielleicht später auch studieren. Vor ihm liegt aber noch ein weiter Weg.


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Thomas Borchert, Mittwoch, 20.April 2016, 15:44 Uhr

7. Mal was Nachdenkliches.

30 Mio. € / jährlich werden dafür aufgewandt, dass die Bundeswehr an Schulen „Werbung für den Beruf des Soldat & mehr“ machen kann, sprich wo über 8100 Vorträge vor fast 140.000 Schülern gehalten werden. Glauben Sie wirklich, dass bei solchen Vorträgen über sowas wie das „PTBS Syndrom“ Bilder oder Taten vermittelt werden, die man als Soldat bei Auslandseinsätzen erlebt, macht und nie vergisst bzw. PTBS bis heute unheilbar ist?
Oder wird mit den Finanzen, berufliche Weiterbildung, „hier bist und wirst Du was“ usw. geworben?
Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen der Bundeswehr und dem IS, wenn beide mit demselben Werbespott antanzen und man die „Scheiße eines Krieges“ in beiden Vereinen erleben kann und wird?
Schauen Sie sich mal bitte dazu die ARTE Produktion „Die Story – Irak Traum US Soldaten berichten" bei Youtube an und erklären mir danach bitte: Wenn die US – wie Bundeswehrsoldaten das Recht auf Hilfe haben, wieso nicht der Junge?
LG Thomas Borchert

  • Antwort von F.K., Mittwoch, 20.April, 16:11 Uhr

    Ich gebe Ihnen teilweise Recht.
    Aber der Junge hat freiwillig unendliche Strapazen auf sich genommen um zum IS zu gelangen.
    Den Soldaten (US oder BW) wird das befohlen, auch wenn es Berufsarmeen sind.
    Wie bereits erwähn,t es schlagen 2 Herzen in meiner Brust

  • Antwort von Thomas Borchert, Mittwoch, 20.April, 16:25 Uhr

    Berichtigung und sorry, sorry! Der ARTE Youtube Beitrag heißt „Die Story – Irak Trauma US Soldaten berichten" also Trauma, nicht Traum - verzeihen Sie mir das Mißgeschick.
    Ja :-) liebe BR Redaktion so ein „A“ kostet bei Ihnen sicherlich, ja ich weiß = „teuer“ – ja nee zahle ich schon, kein Problem, wie ich zahlen will?
    Ja mit Philosophie, also wie im Zusammenhang zu dem was ich schrieb, durch ein Schreibfehler eine Gleichung entstand, wo der vermittelte Traum, dann im Einsatz, ein „A“ dem Soldaten zugefügt wird, um Ihn mit einem Trauma zu entlassen.
    Nein :-( liebe BR Redaktion, ich hab es leider nicht passender, bin aber gerne bereit, Ihnen meine Kontonummer usw. intern zu vermitteln, damit Sie mir das Wechselgeld auf meinem Konto überweisen können.
    *lol* ich gebe auch gerne 10% Trinkgeld und wenn Sie schnell mal 2.000 € Trinkgeld erhalten wollen, dann können Sie sich ausrechnen, wie hoch das Wechselgeld ist, was überwiesen werden sollte.
    Danke! *löl*
    LG Thomas Borchert

Gebührenzahler, Mittwoch, 20.April 2016, 13:40 Uhr

6. Unnötige Bemühungen

WQenn der Junge keinen deutschen Pass hat, ist die deutsche Botschaft auch nicht zuständig, sondern das Land, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt. Es ist nicht Aufgabe deutscher Behörden die Pobhleme hierzulande zu steigern, indem offenbar schwierige, gewaltbereite june Männer ohne Not in die Bundesrepublik gebracht werden. Hier müssen sie dann auf KJosten der Steuerzahler in Heimen resozialisiert werden soweit das überhaupt geht. Der Ignorieren-Modus der deutschen Botschaft war als verantwortungsvolles Handeln und damit genau richtig.

  • Antwort von Truderinger, Mittwoch, 20.April, 14:48 Uhr

    Würde es sich um einen Erwachsenen handeln, würde ich Ihnen sofort zustimmen. Aber denken Sie nicht, ein Kind sollte bei seiner Mutter aufwachsen? Oder ist das jetzt etwa auch schon links-grünes Gutmenschendenken?

Lachmichtot, Mittwoch, 20.April 2016, 13:21 Uhr

5. Die Hoffnung auf Wunder stirbt beim Journalisten zuletzt.

Der Herr Röhmel übt sich hier mal wieder in Gutmenschlichkeit. Er nimmt seinen Aufgabenbereich nämlich sehr ernst... Dass dieser "Junge" ein Nichtsnutz ist, erkennt jeder Normalbürger sofort anhand dessen bisheriger "Karriere"! Aber der bekennende Sozialromantiker aus der Redaktion kann einfach nicht anders - er hat Mitleid, muss diesem "Jungen" helfen und für ihn öffentlich "eine Lanze brechen". Er findet es natürlich angebracht, dass für dieses "verirrte Schäflein" bereits Unsummen von uns Steuerzahlern aufgebracht werden mussten und noch fließen werden. Als absoluten Höhepunkt seiner Naivität schreibt er noch: ..."will er nun das Leben eines ganz normalen Teeanagers führen, Freunde treffen, seinen Schulabschluss machen und vielleicht später auch studieren..." Sicher, wahrscheinlich Flugtechnik, denn damit kann er noch viel anfangen... Wer spätestens jetzt nicht laut auflacht, der hat wirklich seinen Humor dank der miesen Zeiten verloren!

  • Antwort von Truderinger, Mittwoch, 20.April, 14:46 Uhr

    Was ist eigentlich das Gegenteil von "Gutmenschlichkeit"? Ich würde mal sagen "Unmenschlichkeit"! Wenn ich Ihre Tiraden so lese, würde es zumindest passen

Josef aus Weiden, Mittwoch, 20.April 2016, 12:51 Uhr

4. 14 jähriger zum Islam.

Solche Leute sind jetzt schon eine Gefahr für uns.Wen einer zum IS gehen will,so soll man ihn gehen lassen,aber keinen mehr zurück kommen lassen. Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
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F.K., Mittwoch, 20.April 2016, 11:30 Uhr

3. Heimkehr

So schwer es mir fällt und so Leid mir die Mutter des Jungen tut, aber den Jungen zurückzuholen ist, glaube ich ein Fehler.
Er wünscht sich zwar jetzt unter dem Eindruck seiner Erlebnisse wieder ein Teenager zu sein, aber sobald es nicht so läuft wie er denkt und er wieder Kontakt zu seiner Tante bekommt, wird er sich wieder radikalisieren und zwar auch deswegen weil er jetzt ein Held in der IS Szene ist.

Aber es schlagen 2 Herzen in meiner Brust.
Nr. 1 Helfen
Nr. 2. Abschieben in den Irak

  • Antwort von Südsachse, Mittwoch, 20.April, 13:22 Uhr

    Da habe ich einen anderen Vorschlag: Jugendwerkhof wieder einführen. "Denn in der DDR war nicht alles schlecht", singen sogar die Gutmenschen von den Prinzen. Also muss dies auch stimmen.

  • Antwort von Truderinger, Mittwoch, 20.April, 14:44 Uhr

    @Südsachse: Ich möchte nicht wissen, welche anderen Einrichtungen sie von der DDR oder vielleicht sogar vom Großdeutschen Reich übernehmen würden, wenn Sie was zu sagen hätten. Aber gut, Sachsen halt...