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Buch & Regie Brée/Henning/Murnberger – ein erfolgreiches Trio

Stand: 02.08.2013

Szene mit Albert (Udo Samuel) und Leopold (Benno Fürmann) | Bild: ORF/Petro Domenigg

Gestohlen wird überall  -und alles. Der Schwarzhandel mit geraubter Kunst blüht, weltweit entstehen dadurch jährlich mehrere Milliarden Euro Schaden. Aus finanziellen Gründen sind in vielen Museen die kostbarsten Werke – wenn überhaupt – nur unzureichend versichert. Im Jahr 2012 jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Gustav Klimt, für dessen Werke anonyme Sammler fast jeden Preis zahlen.

Vor diesem Hintergrund haben die Autoren Uli Brée und Rupert Hennin "Alles Schwindel" geschrieben – eine romantische Gaunerkomödie, die sich unter anderem mit der "Kunst der Lüge" und der "Lüge der Kunst" beschäftigt, die es – frei nach Pablo Picasso – den Menschen ermöglicht, sich der Wahrheit zu nähern. In Szene gesetzt wurde der temporeiche Film mit zahlreichen Twists und einem prominent besetzten Screwball-Couple (Ursula Strauss und Benno Fürmann) von Regisseur Wolfgang Murnberger. Als Schauplatz dienen die Schönheiten von Wien und Niederösterreich.

Uli Brée und Rupert Henning verbindet eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft mit Wolfgang Murnberger. Gemeinsam hat das Trio bereits eine Reihe von ausgezeichneten Filmprojekten realisiert – darunter die Trilogie "Brüder", den Thriller "Bauernopfer" mit Tobias Moretti, die Filme "Zwei Frauen, ein Mann und ein Baby", "Der schwarze Löwe" sowie zahlreiche Folgen der bekannten TV-Serie "Vier Frauen und ein Todesfall".

Das Trio Brée-Henning-Murnberger steht für unkonventionelle und dennoch publikumswirksame Stoffe und Geschichten, die durch einen staubtrockenen Dialogwitz und durch einprägsame Figuren charakterisiert werden. Mit "Alles Schwindel" widmet sich das Trio, das bei diesem Projekt durch den Co-Autor Gabriel Castañeda Senn zu einem Quartett wurde, nun erstmals dem Genre Gaunerkomödie, dessen Grenzen allerdings durch den "Romantic Touch" der Geschichte zunehmend verschoben und neu gezogen werden.


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