Einer bleibt sitzen Drei Fragen an Volker Bruch
Drei Fragen an Volker Bruch, der Michel spielt. Für den Bayerischen Rundfunk stand Volker Bruch schon mehrmals in TV- und Kino-Koproduktionen vor der Kamera, so z. B. 2005 in Alain Gsponers preisgekröntem Fernsehdebüt "Rose" an der Seite von Corinna Harfouch und in den Jahren 2006/7 in Marcus H. Rosenmüllers Kinofilmen "Beste Zeit" und "Beste Gegend". Für große Aufmerksamkeit sorgte Volker Bruchs Darstellung des Wilhelm Winter in "Unsere Mütter, unsere Väter".
Was ist für Sie das Besondere an diesem Film?
Mit so vielen Freunden zu arbeiten ist etwas Besonderes. Mit Trystan Pütter zum Beispiel war ich zusammen auf der Schauspielschule und es war immer unser Traum, einmal zusammen zu drehen. Auch Rosalie Thomass und Florian Jahr kenne und mag ich schon ewig. Das ist dann natürlich ein Heimspiel.
Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet?
Ich habe in der Vorbereitung zu Hause viel Zeit im Rollstuhl verbracht, um die Bewegungsabläufe zu automatisieren, das bedeutet Oberkörperkomplettmuskelkater. Kurz vor Drehbeginn haben wir dann alle einen gemeinsamen Rolli-Ausflug gemacht: Einmal quer durch die Stadt über ein Kaufhaus mit der U-Bahn in den Park. Dabei haben uns echte Rollis verschiedene Tricks beigebracht, um im Alltag zurechtzukommen.
Was bedeutet Ihnen Freundschaft?
Freundschaft ist Liebe und bedeutet mir alles.