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Tatort: "Die letzte Wiesn" (70)

Stand: 30.07.2015

Tatort: Die letzte Wiesn: Bei den Dreharbeiten

Der Tatort des 70. Falls für Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl ist das Oktoberfest: München im Ausnahmezustand. Aber nicht jeder, der in diesem Tatort von der Bierbank fällt, ist betrunken. Ein Fall, in dem Batic und Leitmayr auf dem größten Volksfest der Welt mit der kompletten Unübersichtlichkeit des Geschehens zu kämpfen haben.

Es ist Ende September. Leitmayr verlässt die Stadt. Wie jedes Jahr. Denn es ist Wiesn und die erträgt er nicht. Doch kaum in Italien angekommen, ruft Batic ihn zurück. Auf der Geldbörse eines Wiesnbesuchers, der am Morgen tot aufgefunden wurde, waren ausgerechnet seine Fingerabdrücke. Leitmayr hatte dem Italiener auf dem Weg zum Bahnhof noch das Portemonnaie in die Tasche zurückgeschoben. Er schien komplett betrunken zu sein. Doch laut Obduktionsbericht hatte er nur 0,7 Promille. Offenbar war also nicht das Wiesnbier für den desolaten Zustand des Italieners verantwortlich. Das Toxscreening zeigt: in seinem Blut war GHB, Liquid Ecstasy. Und er war nicht der einzige Fall. Im Amperbräuzelt häufen sich die GHB Fälle rapide. Für Batic und Leitmayr drängt die Zeit. Denn in Verbindung mit Alkohol kann GHB tödlich sein…


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