Sportpsychologie-Doku Alles geschieht im Kopf
Im Spitzensport entscheiden oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Die Doku „Alles geschieht im Kopf“ am Samstag, 26. März 2016, 17 Uhr, im Bayerischen Fernsehen beleuchtet die vielfältigen Methoden der Sportpsychologie, mit denen sich mentale Blockaden lösen und die entscheidenden Nuancen herauskitzeln lassen. Prominente Sportler und Trainer wie Christian Keller, Frank Busemann, Mats Hummels, Martin Meichelbeck oder Patrik Kühnen berichten über ihre Erfahrungen.
Der Radfahrer versagt immer im Zielsprint, der Tennisspieler wackelt beim Aufschlag, der Fußballer verkrampft beim Elfmeter – körperlich sind sie topfit, aber im entscheidenden Moment können die Nerven versagen. Es sind oft die immer gleichen Fehler und nur Kleinigkeiten, die verändert werden müssen, um sich zu verbessern. Im Spitzensport gehören Psychologen mittlerweile zum Trainerstab. Aber auch Hobbysportler und vor allem Kinder und Jugendliche können von den Möglichkeiten der Sportpsychologie enorm profitieren.
Blockaden lösen, Abläufe verbessern
Die Methoden, um Blockaden zu lösen oder Abläufe und Mannschaftsklima zu verbessern sind oft erstaunlich simpel, die Ergebnisse umso bemerkenswerter. Der Sportpsychologe Jürgen Walter gibt Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten und die alltägliche Arbeit mit Sportlern. Auch Spitzensportler und Trainer sprechen über ihre Erfahrungen, darunter Schwimm-Europameister Christian Keller, der Olympia-Zweite im Zehnkampf – Frank Busemann, Fußball-Weltmeister Mats Hummels, Tennis-Daviscup-Sieger Patrik Kühnen (München) und Martin Meichelbeck (SpVgg Greuther Fürth).
Keine Hexerei und auch keine „Hirnwäsche“, sondern ganz praktische Übungen werden in diesem Film vorgestellt. Kondition, Technik und Taktik sind wichtig – entscheidend für den Erfolg aber ist die mentale Stärke. Denn letztlich gilt für Alle: Alles geschieht im Kopf.
Weitere Informationen unter: www.br.de/sport