Coronavirus in Bayern Erster bayerischer Corona-Patient ist wieder ganz gesund - Exklusivinterview
Er war der erste Corona-Patient in Bayern. Nach seiner Entlassung aus der Quarantäne hat er exklusiv mit BAYERN 1 Moderator Marcus Fahn über den Krankheitsverlauf, die Isolierung und seine Genesung gesprochen. Er hat auch begründet, wieso er sich bewusst für BAYERN 1 entschieden hat.
Ende Januar 2020 steckte sich der erste Patient bayern- und deutschlandweit mit dem SARS-CoV-2-Virus, wie der Coronavirus auch genannt wird, an. Nach rund zwei Wochen in Quarantäne in einem Münchner Krankenhaus hat er mit BAYERN 1 Moderator Marcus Fahn über die Erkrankung Covid-19 und deren Folgen gesprochen. Der Name des Patienten ist der Redaktion bekannt, wird auf seinen Wunsch hin aber nicht genannt.
Marcus Fahn: Guten Morgen. Erst einmal die wichtigste Frage: Sie sind jetzt seit einigen Tagen aus dem Krankenhaus raus. Wie geht es Ihnen?
Patient: Mir geht es gesundheitlich super, bin wirklich in Topform. Mir ging es eigentlich auch nie schlecht.
Marcus Fahn: Über die Symptome und wie es Ihnen ging, werde ich gleich noch mit Ihnen sprechen. Was mich tatsächlich auch interessiert: Es gab ja wahrscheinlich sehr viele Versuche von vielen Medien in Deutschland, mit Ihnen zu sprechen. Warum wollen Sie hier auf BAYERN 1 heute Ihre Geschichte erzählen?
Patient: Wichtig dabei war mir, dass ich ein Medium finde, in dem die Berichterstattung noch sehr neutral gehalten wird. Durch die Situation, in der ich war, habe ich natürlich auch sehr viel gelesen und gehört und auch viel geschaut. Und da hab ich leider erfahren müssen, dass auch sehr viele Sachen falsch wiedergegeben werden und nicht mehr auf Tatsachen beruhen. Deswegen war es mir wichtig, dass es möglichst objektiv rüberkommt und so ein Radiointerview ist natürlich dafür prädestiniert.
Coronavirus Infektion
Marcus Fahn: Dann vielen Dank an dieser Stelle schon mal für Ihr Vertrauen. Und dann würde ich jetzt einmal versuchen, den Verlauf chronologisch mit Ihnen durchzugehen. Es heißt ja, Sie haben sich bei einer Kollegin aus China angesteckt, die für eine Schulung in Deutschland war. Bei Webasto. Das ist ja mittlerweile auch bekannt. Wissen Sie denn jetzt im Nachhinein, wie Sie sich infiziert haben? Also wie eng war dieser Kontakt? Saß sie nur im gleichen Raum? Gab es zum Beispiel ein Händeschütteln?
Patient: Über den genauen Aufenthalt oder auch den Grund dafür kann ich jetzt noch nicht direkt sprechen. Da müssen Sie bei Webasto nachfragen. Was ich sagen kann: Wir waren in einem Raum. Er war höchstens sechs Quadratmeter groß. Wir waren da insgesamt zu viert. Wir haben uns dort für eine Stunde ungefähr unterhalten. Es gab ein kurzes Händeschütteln, aber die Kollegin war auch nicht krank. Also, ich hab nicht gesehen, dass sie irgendwie geschnieft und gehustet hat oder irgendwelche Krankheitserscheinungen hatte. Für mich war sie komplett gesund.
Coronavirus Symptome
Marcus Fahn: Zu diesem Zeitpunkt war der Coronavirus noch nicht so groß in den Nachrichten. Man wusste, da gibt es irgendwie was in China. Aber das war jetzt kein Vergleich zu der Situation im Moment. Sie sind dann ein paar Tage später krank geworden. Was hatten Sie?
Patient: Das Meeting war am Montag und am Freitag ging es dann los. Ich hatte Halskratzen, habe mir aber gedacht, dass das zu dieser Jahreszeit ganz normal ist, dass man einen ein bisschen kratzenden Hals bekommt. Zum Abend hin kam dann noch ein Husten dazu. In der Nacht hatte ich dann tatsächlich Fieber bekommen. 39 Grad und Schüttelfrost, ein bisschen Gliederschmerzen, sodass ich dann am Samstag tagsüber Paracetamol genommen habe, um das Fieber runterzubekommen. Das hat funktioniert und damit hatte ich mit der Geschichte eigentlich schon abgeschlossen. Am Sonntag ging es mir schon wieder gut. Ich habe mich am Montag dann fit genug gefühlt, um wieder in die Arbeit zu gehen.
Marcus Fahn: Wann gab es zum ersten Mal den Gedanken oder die Info, dass es diese neue komische Krankheit aus China sein könnte?
Patient: Das war dann am Montag, an dem ich wieder in der Arbeit war. Am frühen Morgen habe ich erfahren, dass bei dieser Kollegin, mit der ich Kontakt hatte, tatsächlich der Coronavirus nachgewiesen worden ist. Danach bin ich dann sofort zu meinen Hausarzt gefahren, der mich ans Tropeninstitut weitergeleitet hat.
Coronavirus erste Reaktion
Marcus Fahn: Sie wurden getestet und dann hat sich herausgestellt, dass Sie diesen Coronavirus haben. Wie war Ihre erste Reaktion?
Patient: Es war natürlich erst mal ein Schock, weil ich damit gar nicht gerechnet habe. Man kannte den Virus nur von Nachrichten, vom Fernsehen, und ich habe es erst einmal einfach nur hingenommen. Mir wurde gesagt, dass ich nach Schwabing fahren und mich dort zu einem Haus begeben muss. Ich würde da empfangen werden. Zu dem Zeitpunkt habe ich einfach nur noch reagiert.
Marcus Fahn: Das heißt, Sie sind eigenständig nach Schwabing gefahren.
Patient: Das ist korrekt.
Coronavirus Verlauf der Behandlung
Marcus Fahn: Wie ging es dort dann weiter?
Patient: Wie gesagt, ich bin dort mit meinem privaten Pkw hingefahren. Dort habe ich mein Auto auf dem Gelände geparkt und wurde dann durch eine sehr freundliche Krankenschwester empfangen. Sie war auch ganz abgeklärt von der Situation, hat auch keine Panik gemacht. Sie hat mich dann einfach aufgenommen, meine Daten notiert und mich ins Zimmer gebracht. Dort wurde dann wieder mein Fieber gemessen. Ich habe aber kein Fieber gehabt. Dann wurde Blut abgenommen und noch ein paar andere Abstriche. Aber im Grunde genommen war ich dann in diesem Zimmer und war gefühlt gesund.
Marcus Fahn: Was sind Ihnen da für Gedanken durch den Kopf gegangen?
Patient: Ganz unterschiedliche. Mir kam das alles sehr surreal vor. Die Situation hat man sich natürlich nicht ausdenken können. Warum muss ich jetzt der einzige Patient oder die einzige Person in Deutschland sein, die diesen Virus hat? Warum muss ich jetzt der Erste sein, der das hat? Ich habe mich ja auch komplett gesund gefühlt. Ich habe mich nie in Lebensgefahr gefühlt. Das war einfach nur komplett surreal.
Marcus Fahn: Hatten Sie denn zu irgendeiner Zeit mal Angst, dass sich die Symptome vielleicht doch verschlimmern oder wieder auftreten? Da hat man ja auch diverse Sachen aus China gehört.
Patient: Nein, nein, also ich habe die Nachrichten verfolgt. Das, was die Nachrichten auch manchmal geschildert haben, das war schon angsteinflößend. Aber da waren sehr kompetente Ärzte, die mit viel Schlimmeren zu tun haben. Das, was wir auf der Station hatten, das ist nichts zum Vergleich mit dem, womit sie da tagtäglich zu kämpfen haben. Und sie haben uns auch sehr professionell betreut und beruhigt, auch die Krankenschwestern und Pfleger. Wir haben uns da sehr gut aufgehoben gefühlt.
Coronavirus Quarantäne
Marcus Fahn: Sie waren am Anfang allein, irgendwann kamen dann weitere Kollegen, die auch positiv getestet wurden. Wie war denn Ihr Alltag in all dieser Zeit? Das war ja eine lange Zeit, in der Sie in Quarantäne waren.
Patient: Es war ein sehr, sehr langweiliger Alltag. Es gab keine Abwechslung, der Tag hat damit angefangen, Fieber zu messen, was immer negativ war. Ich hatte nie Fieber. Danach musste ich dann Abstriche geben. Man musste Abstriche aus der Nase und vom Rachen geben. Irgendwann kam dann Frühstück. Dann hat man gearbeitet. Ich hatte meinen Laptop dabei, konnte von dort aus ganz normal arbeiten. Und dann gab es irgendwann Mittagessen. Dann hat man vielleicht eine Serie angeschaut. Dann kam das Abendessen, und irgendwann hat man dann geschlafen.
Marcus Fahn: Hatten Sie Kontakt zu Ihren Kollegen, oder saßen Sie die ganze Zeit mehr oder weniger alleine im Krankenzimmer?
Patient: Ja, zu den Kollegen im Krankenhaus hatte ich Kontakt. Über WhatsApp kann man sich natürlich jederzeit kontaktieren.
Marcus Fahn: Aber Sie waren trotzdem immer alleine, obwohl die ja dasselbe hatten wie Sie?
Patient: Ich hatte ein Einzelzimmer, also ich war tatsächlich alleine in diesem Einzelzimmer.
Marcus Fahn: Und die Krankenschwestern, Krankenpfleger und Ärzte, die zu Ihnen reingekommen sind? Muss man sich das so vorstellen, wie man es jetzt teilweise auch im Fernsehen sieht? In diesen Vollschutzanzügen?
Patient: Nein, das ist übertrieben. Ja, natürlich haben sie Schutzanzüge gehabt. Aber, was dann im Fernsehen gezeigt wird, also diese Ganzkörperanzüge mit extra Sauerstoffbetankung drin, das hat es nicht gegeben. Natürlich haben sie sich eine richtige Atemschutzmaske aufgezogen und so eine Art Maler-Anzug getragen. Und Handschuhe, mehr aber auch nicht.
Marcus Fahn: Wie haben Sie in dieser Zeit Kontakt zu Ihrer Familie gehalten?
Patient: Wie gesagt, durch die heutigen Medien geht das ganz gut. Man kann natürlich per Videoanruf Kontakt halten. Man kann sich sehen, man kann miteinander sprechen. Das hilft natürlich schon.
Marcus Fahn: Hatten Sie Angst oder Sorge um Ihre Frau und Ihr Kind?
Patient: Natürlich, das war das Erste, worüber ich mir Sorgen gemacht habe, als ich in der Arbeit erfahren habe, dass bei der Kollegin der Virus nachgewiesen worden ist. Deswegen bin ich auch sofort zum Hausarzt gegangen. Wie man weiß, habe ich eine kleine Tochter, die in die Kita geht. Und ich habe eine Frau, die zu dem Zeitpunkt in der elften Woche schwanger war. Und beiden geht es gut. Sie waren nie krank und haben sich auch durch mich nicht angesteckt.
Marcus Fahn: Was haben Sie in dieser Zeit neben Ihrer Familie am meisten vermisst?
Patient: Freiheit. Spazierengehen. Sich mit Menschen einfach in der Öffentlichkeit zu treffen.
Coronavirus Entlassung aus Quarantäne
Marcus Fahn: Dann kam irgendwann nach langem Warten der Moment, als es hieß, dass jetzt wirklich nichts mehr nachweisbar ist und Sie nach Hause dürfen. Können Sie sich noch daran erinnern?
Patient: Das weiß ich noch sehr genau. Das war am Freitagabend, nachdem endlich mal die Entlassungskriterien schriftlich festgehalten worden sind. Wie gesagt, uns ging es allen gut. Ich war dort 18 Tage lang. Andere Kollegen hatten auch schon keine Symptome mehr. Sie hatten auch den Virus komplett abgestoßen, mussten aber dortbleiben, weil diese Entlassungskriterien noch nicht feststanden. Und da haben wir halt sehr lange darauf gewartet. Und das hat auch einen sehr hohen psychischen Druck bei uns verursacht, weil wir hatten nie eine Perspektive. Und das hat halt gefehlt. Wir waren gesund, wir waren mehr oder weniger gefangen in dieser Anstalt und wir mussten darauf warten, bis das Ministerium sich entscheidet, mal Kriterien zu verfassen, durch die wir entlassen werden können.
Marcus Fahn: Konnten Sie das damals nachvollziehen, dass es so lange dauert, dass man da einfach vorsichtig ist?
Patient: Gar nicht. Vorsichtig, keine Frage, aber dass man sich so viel Zeit nimmt. Es geht jetzt nicht um die Dauer. Man hat sich einfach Zeit genommen. Man hat sich auch übers Wochenende dann entschieden, am Freitagabend Schluss zu machen und am Montagabend neu zu besprechen. Und da hat man keine Rücksicht auf uns genommen. Also da hat man gesagt: Da sind halt eine Handvoll Patienten, die sind da in Schwabing, die sind isoliert, kein Problem, die können noch ein paar Tage oder meinetwegen auch Wochen da drinbleiben. Das ist halt dieser psychische Druck, der uns am meisten zu schaffen gemacht hat.
Marcus Fahn: Was war das Erste, das Sie gemacht haben, als Sie zu Hause waren?
Patient: Ich habe mir eine Pizza bestellt, natürlich meine Familie begrüßt, umarmt, Wäsche gewaschen. Ich konnte natürlich drei Wochen lang keine Wäsche waschen. Und ich glaube, ich habe mich dann auch einfach mal auf die Couch gesetzt.
Marcus Fahn: Sie sind also wieder zu Hause. Sie sind gesund, aber Sie arbeiten derzeit noch nicht in der Firmenzentrale, wo Sie normalerweise arbeiten würden. Warum?
Patient: Ich arbeite in der Zentrale noch nicht, da ich vom Gesundheitsamt noch nicht alle Auflagen zu hundert Prozent erfülle. Wie gesagt, man ist dort sehr, sehr vorsichtig mit dem Ganzen, obwohl ich schon von den Ärzten gesagt bekommen habe, dass ich komplett gesund bin und auch andere Leute nicht mehr durch Husten anstecken kann. Also sollte ich erst einmal zu Hause bleiben, bis auch wirklich das letzte Stück DNA von diesem Virus aus meinem Körper raus ist.
Coronavirus - Auflagen nach der Entlassung
Marcus Fahn: Das heißt, Sie werden im Moment auch immer noch regelmäßig getestet?
Patient: Richtig, ich werde noch regelmäßig getestet, bis man wirklich nachgewiesen hat, dass auch der letzte Funke von diesem Virus weg ist. Das heißt aber nicht, dass der Coronavirus auf irgendeine Weise noch aktiv ist. Die schauen nun nach der DNA. Das ist aber sozusagen eine tote DNA.
Coronavirus - die Reaktionen
Marcus Fahn: Es gab ja auch viel Aufregung im Umfeld der Erkrankten bei Webasto, Stichwort "Kindergärten", "Schulen", mit Sicherheit auch in der Firma selbst. Wie haben Sie das empfunden?
Patient: Da war auch wieder komplette Unsicherheit. Bei uns in der Kita ist ja bekannt, dass ich den Virus habe und dass meine Tochter zu der Kita geht. Was ich sagen muss, die Betreuerinnen meiner Tochter, also die täglichen Betreuerinnen sind sehr professionell damit umgegangen. Sie hatten nie Angst davor. Sie sind es gewohnt, wenn Kinder mal Schnupfen oder Husten haben. Die haben sie jetzt nicht anders behandelt. Sie war auch immer gesund. Sie wurde negativ getestet, sogar zweimal. Also die war komplett gesund. Aber man hat trotzdem gemerkt durch andere Eltern, dass die doch sehr hysterisch waren. Auch der Elternbeirat von dieser Kindertagesstätte hat dem Gesundheitsamt die Polizei geschickt, weil sie meinten, das Gesundheitsamt hätte die Kita schließen müssen.
Marcus Fahn: Mal angenommen, Sie wären nicht infiziert gewesen, sondern jemand anderes in Ihrem Umfeld oder im Umfeld Ihres Kindes. Hätten Sie solche Ängste nicht vielleicht auch gehabt oder zumindest verstanden?
Patient: Na, da muss man unterscheiden zwischen Angst und besorgt sein. Also ich wäre natürlich besorgt gewesen, wenn ich das gehört hätte. Aber ich wäre eher besorgt für die Person, die es hat. Aber wenn ich weiß, dass irgendeine Person negativ getestet worden ist und wenn ich dann erfahre, dass der Krankheitsverlauf wirklich nicht so ist, wie die Medien es wiedergeben, dann hätte ich mich natürlich wieder beruhigt.
Marcus Fahn: Jetzt muss man ja davon ausgehen, dass sich bei uns in der kommenden Zeit noch weitere Menschen infizieren werden. Was würden Sie denen jetzt sagen oder auch raten?
Patient: Ich würde erst mal allen raten, ruhig zu bleiben. Es ist natürlich ein neuer Virus, das ist bekannt. Es ist aber nicht so schlimm wie die Grippe. Also das ist wirklich eine Art Erkältung. Das Schlimme ist, man kann den Virus nachweisen und dann ist man abgestempelt. Das muss man einfach hinnehmen. Wenn man keine Vorerkrankungen hat, dann wird es auch nie schlimm werden. Aber wenn man eine Vorerkrankung hat und zum Beispiel die Grippe bekommt, dann wird das viel, viel ernster sein. Deswegen würde ich allen erstmal raten: Wenn man es hat, dann ruhig bleiben. Wenn man es nicht hat, sollte man sich gegen die Grippe impfen lassen.
Marcus Fahn: Wann glauben Sie, dass bei Ihnen ganz privat wieder kompletter Alltag einkehren wird?
Patient: Also für mich ist der Alltag schon da.
Marcus Fahn: Na, aber Sie sind ja noch zu Hause.
Patient: Ich bin zu Hause, ich darf aber ganz normal rausgehen. Ich darf nur nicht in die Arbeit gehen.
Marcus Fahn: Wie gehen denn Menschen in Ihrem Umfeld, Freunde, Bekannte, die wissen, der war das mit dem Coronavirus, wie gehen die mit Ihnen um, seit Sie draußen sind?
Patient: Die gehen ganz normal mit mir um, weil ich bin ganz offen und ehrlich mit diesen Menschen umgehe. Die wissen ganz genau, dass ich nie wirklich ernsthaft krank war. Und die wissen auch ganz genau, dass ich auch nicht mehr ansteckend bin. Bei mir wurde alles getestet. Ich war auch beim Lungenspezialisten. Der hat noch mal nachgeschaut. Da ist nichts zu erkennen.
Marcus Fahn: Und das würden Sie sich wahrscheinlich auch für alle anderen Menschen in Deutschland wünschen, die sich jetzt in den nächsten Tagen und Wochen damit infizieren und dann hoffentlich, und so sieht es auch aus, nach einem meist milden Verlauf, dann irgendwann wieder ganz normal zu Hause oder in der Arbeit sind.
Patient: Ja, das ist richtig.
Marcus Fahn: Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Geschichte und Ihre Sicht erzählt haben. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und auch den Menschen in Ihrem Umfeld, dass sich tatsächlich dann irgendwann alles beruhigt und auch der letzte Rest des Alltags dann zu Ihnen wieder zurückkehrt.
Patient: Dankeschön.