1. Schöne Gruppenbilder – Köpfe immer im oberen Drittel

Wenn wir unsere Liebsten fotografisch in den Mittelpunkt stellen, sollten die Köpfe nicht in der Bildmitte erscheinen, sondern im oberen Drittel. Das wirkt ausgewogen und der schöne Weihnachtspulli kommt auch etwas besser zur Geltung. "Beim Fotografieren feiernder Menschen entscheidet oft nicht die technische Perfektion beim Fotografieren darüber, ob Bilder gelingen oder nicht, sondern Stimmung und Spontaneität. Beim geplanten Gruppenbild, über das sich alle freuen sollen, ist ein wenig mehr Aufwand durchaus erlaubt", sagt Henning Pfeifer.  

2. Serienbilder für strahlende Augen

"Oh, meine Augen sind ja zu", stellen manche bei der Betrachtung des Gruppenbildes später fest. Jeder muss mal blinzeln, manchmal geschieht das dummerweise genau dann, wenn der Auslöser klickt. Ganz oder halb geschlossene Augen auf Fotos sehen unvorteilhaft aus. Das können wir leicht vermeiden, indem wir von einer Gruppe mehrere Bilder in Serie aufnehmen, also ein paar Mal den Auslöser drücken. Dann sollte es eigentlich klappen, dass zumindest auf einem Bild alle Augen gemeinsam strahlen.

3. Keinen Weitwinkel bei Gruppenbildern

Bei Gruppenbildern besser keinen Weitwinkel benutzen, denn die sehr kleinen Linsen bei vielen Smartphones neigen dazu, Motive am Bildrand zu verzerren. Gesichter, die sich am Bildrand befinden, sehen bei einer Weitwinkelaufnahme auf dem Foto häufig stark verzerrt aus. Abhilfe schafft etwas Raum, den wir zwischen der Gruppe und dem Bildrand lassen.

Für Porträtbilder empfiehlt sich der Porträtmodus, den viele Smartphone-Kameras bereits haben. Wählen Sie, falls Ihr Handy das anbietet, dabei auch in Innenräumen "natürliches Licht". Der Porträtmodus gibt Ihren Bildern eine schöne Tiefenunschärfe und die Person kommt besser zur Geltung.

4. Mehr inszenieren

Der Tisch ist wunderbar dekoriert mit geschmückten Zweigen, brennenden Kerzen und drumherum sitzen glückliche Menschen. Das halten wir gerne im Foto fest. Danach erfreuen wir uns am Glanz des Augenblicks, wäre da nicht die wenig ansehnliche Mineralwasserflasche mitten auf dem Tisch. Die nehmen wir also besser vor dem Foto kurz zur Seite.

5. Keinen Blitz verwenden

Bei den meisten Handykameras ist der Blitz voreingestellt, aber stellen Sie ihn für Weihnachtsbilder am besten aktiv aus. Blitzen ist sinnvoll, wenn wir Bewegung festhalten wollen. Um die Stimmung einer weihnachtlich glänzenden Stube aber abzubilden, sollten wir auf den Blitz verzichten. So entfalten die Kerzen am Baum ihre festliche Wirkung, und wir können das warme Licht des Festabends auf den Fotos wiederfinden.

Haben Sie auch Tipps für schöne Weihnachtsbilder? Verraten Sie es diese doch in den Kommentaren. Oder senden Sie uns eine Sprachnachricht unter +49 151 19589000.

Mögen Sie die Service-Tipps von BAYERN 1? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren BAYERN 1 WhatsApp Kanal direkt unter diesem Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaHO1q96WaKjXpZjS73K

Noch eine schnelle Weihnachtsdeko gefällig, die auch in letzter Minute schnell gemacht ist? Dann ran an die Brotzeittüten: