Zutaten für den gegrillten Oktopus

Optional: Ein Weinkorken, um ihn beim Kochen mit ins Wasser zu geben. Eine alte Legende besagt, dass der Oktopus dann beim Kochen weicher wird.

So bereiten Sie den gegrillten Oktopus zu

Den Oktopus für zirka 2 bis 3 Stunden im Gefrierschrank einfrieren, anschließend herausholen und wieder auftauen lassen. Das macht den Oktopus später zarter.

Den aufgetauten Oktopus abtropfen lassen, in einen großen Topf geben, mit Wasser großzügig bedeckt auffüllen, Lorbeer, Chili, zwei angedrückte Knoblauchzehen und einen Korken (z.B. Wein- oder Sektkorken) zugeben, mit einer Prise Salz würzen, auf dem Herd einmal aufkochen lassen und mit einer Schaumkelle den an der Wasseroberfläche entstandenen Schaum abschöpfen.

Anschließend die Temperatur auf die niedrigste Stufe reduzieren, den Topf mit einem Deckel verschließen und den Oktopus etwa 1 bis 1,5 Stunden weich köcheln beziehungsweise gar ziehen lassen.

Wenn der Oktopus weich gegart ist, den Deckel entfernen, den Herd ausschalten und den Oktopus im Sud auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Rosmarinnadeln und Thymianblättchen von den Zweigen zupfen, fein hacken und in eine große Schüssel geben.

Den Knoblauch schälen, ebenfalls fein hacken, zu den Kräutern geben und mit dem Olivenöl verrühren.

Nach dem Abkühlen den Oktopus vorsichtig aus dem Sud heben, gut abtropfen lassen, die Fangarme in Ringe schneiden, in die Schüssel mit dem Kräuteröl geben, gut marinieren und abgedeckt mehrere Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank ziehen lassen.

Anschließend herausnehmen, auf dem Grill rösten, mit etwas Zitronensaft beträufeln und servieren.

Und hier ein Rezept für Avocados vom Grill.