Gruseltöne vom Aussterben bedroht Dieser Oberbayer ist der letzte Trautonium-Spieler der Welt
Der passionierte Musiker Peter Pichler ist der letzte Mensch weltweit, der das Trautonium spielen kann. Ob Marcus dieses ausgefallene Hobby in 60 Sekunden erraten hat?
Trautonium – das erste elektronische Instrument aus den 1930er-Jahren
Avantgardistisch, schräg, nicht von dieser Welt: Die Klänge des Trautonium sind ungewohnt und erscheinen unterschwellig unheimlich. Kein Wunder, dass die Filmmusik von Alfred Hitchcocks "Die Vögel" mit diesem Instrument produziert wurde. Das Trautonium, das erste serienmäßig hergestellte elektronische Instrument, gilt als Vorläufer der heutigen Synthesizer. "Man glaubte damals, man hätte das iPad erfunden", so Peter schmunzelnd über sein besonderes Instrument, das heute nicht mehr für Filmmusik zum Einsatz kommt. Er unterstützt musikalisch allerdings zum Beispiel bei den Münchner Kammerspielen, gibt Konzerte und hält so den Klang des Trautonium am Leben.
Peter aus München, im Herzen Punker, ist die weltweit letzte Person, die das Trautonium beherrscht. Das Instrument hat keine Tasten, sondern wird mit einer Saite bedient, die auf eine Metallschiene gedrückt wird. "Ich kann mittels Hilfstasten bestimmte Töne treffen oder nahtlos auf- oder abwärts gleiten", beschreibt Peter das Spielen auf dem Gerät.
Hat Marcus Fahn erraten, welche besondere Geschichte Peter mitgebracht hat?
Nein, Marcus hat es nicht geschafft und die besondere Geschichte von Peter leider nicht erraten.
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