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Wie viel sparen Expertin verrät: So viel Geld sollten wir immer flüssig haben

Wenn ein Elektrogerät kaputt geht oder das Auto. Wie viel Geld sollte man immer verfügbar haben und wo - Girokonto oder Tagesgeldkonto? Unsere Expertin weiß Rat.

Stand: 23.01.2024

Frau rechnet mit einem Taschenrechner Kosten nach - vor ihr steh ein Laptop | Bild: mauritius images / Piyamas dulmunsumphun / Alamy / Alamy Stock Photos

Man liest immer wieder Empfehlungen, aber meist passt der eigene Kontostand so gar nicht dazu: Wie viel Geld sollte ich auf alle Fälle zur Sicherheit jederzeit parat haben? Unsere Expertin, Autorin und Volkswirtin Christiane von Hardenberg, sagt dazu: "Da gibt es ja viele unterschiedliche Empfehlungen. Die häufigste Empfehlung ist, dass man drei bis sechs Monatsgehälter auf seinem Giro- oder Tagesgeldkonto haben sollte, um für Notfälle abgesichert zu sein." Sie ordnet ein: "Ich denke, es ist besser, das Geld auf einem Tagesgeldkonto zu haben oder auf einem separaten Konto. Auf dem Girokonto gehen ja alle Zahlungen rein und raus und da könnte es schnell passieren, dass ich zu viel ausgebe. Dann ist mein Notgroschen nicht mehr so verfügbar."

Das Geld für Notfälle sollte deswegen auf einem Tagesgeldkonto liegen, weil die Banken derzeit Zinsen auf das dort gesparte Geld zahlen. Dadurch federt man die Inflation wenigstens zum Teil ab. Zur Orientierung: Der Finanzinformationsdienst "finanztip" empfiehlt aktuell diese Tagesgeldkonten. Die Finanzberater von Finanzfluss, einem Informationsportal und Finanzdienstleister, bieten diesen Tagesgeldvergleich. Die YouTube-Videos von Finanzfluss empfiehlt unsere Expertin für alle Themen des Vermögensaufbaus.

Wie viel Geld muss ich für Notfälle sparen

Die Summe, die man auf ein sicheres Konto legt, ist natürlich individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Christiane von Hardenberg empfiehlt folgende grundlegende Überlegung, wie viel Geld man braucht, wenn das Einkommen wegfällt: "Beim Notgroschen geht man davon aus, das ist dafür, wenn die Waschmaschine oder das Auto kaputt ist. Aber der eigentliche Notfall ist, wenn ich meinen Job verliere. Da müsste man sich ausrechnen: Wie lange brauche ich, um einen neuen Job zu bekommen? Wie sehen meine Lebenshaltungskosten in der Zeit aus? Bekomme ich Arbeitslosengeld? Und wie viel Geld bräuchte ich dann, um beispielsweise ein Jahr davon leben zu können?"

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Hören Sie das Gespräch von Thorsten Otto und Christiane von Hardenberg über die Bedeutung von Geld, gutes Anlegen und den allerdümmsten Satz über Geld in unserem Blaue Couch Podcast, den Sie in der ARD Mediathek kostenlos abonnieren können:

https://www.ardaudiothek.de/episode/blaue-couch/christiane-von-hardenberg-finanzexpertin-es-ist-nie-zu-spaet-anzufangen/bayern-1/13096317/


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