Neuerscheinungen der Woche Neue Alben von Car Seat Headrest, Grim104 und Robag Wruhme
Die Neuheiten der Woche im kompakten Überblick. Mit neuen Alben von Grim104, Tubbe, Robag Wruhme, Nicki Minaj, Car Seat Headrest, Ben Lumsdaine, C.A.R., Michael Nau, Neil Young und Chris Garneau.
Grim104 – Ende der Nacht
Grim104 kennt man vor allem als Teil des Rap-Duos Zugezogen Maskulin. Zusammen mit Testo aka Hendrik Bolz macht er schlauen, sarkastischen Deutschrap. Während sein Partner zuletzt unter die Buch-Autoren gegangen ist und seine Nachwende-Jugend aufgearbeitet hat, liefert Moritz Wilken als Grim104 weiter musikalisch ab. “Ende der Nacht” ist jetzt schon das dritte Solo-Album in vier Jahren. Und er zeigt einmal mehr ganz neue Seiten an sich. Dass Grim ein Freund der Nacht ist, das hat man schon auf dem 2019 erschienenem Album “Das Grauen, das Grauen” gemerkt, da hat er sich als Graf Grim inszeniert, als blasser Dracula. Auf dem neuen Album erscheint die Nacht jetzt nicht mehr in einem so gruseligen Licht. Es soll vielmehr eine zwiespältige Liebeserklärung sein, an die magische Zeit von Anbruch der Dunkelheit bis ins Morgengrauen. Zwischen den Abgründen sieht man förmlich die bunten Lichter der Großstadt durch die Nacht blitzen, auf den Tanzflächen der Clubs, auf den Straßen, wo sich gleichgesinnte Nachteulen begegnen, alle auf der Suche nach Spaß und Exzess. Musikalisch dreht bzw. überdreht Grim hier zwischendrin sogar die Hyperpop-Schraube, es gibt Dance-Beats, die gewollt ein wenig platt klingen sollen, weil sie damit nostalgisch Richtung 90er weisen. Und sogar Underworlds Song “Born Slippy” wird nochmal neu belebt, auf dem Song „Risse“ feat. DISSY. Grim104 bewegt sich also zwischen Rave und Rap auf dem neuem Album. Gerade die Rave-Nummern waren beim ersten Hören zugegeben ungewohnt, - ungewohnt poppig. Aber offenbar will auch ein melancholisch-düsterer Graf Grim mal tanzen gehen. Und seine oft leicht überschnappende Stimme lässt sich von den treibenden Beats sogar ein bisschen zähmen. Für mich geht das Konzept auf dem neuen Album auf. Außerdem gibt es sie immer noch: die geschätzten bitterböse-sarkastischen Texte, z.B. über Nepo Babyies, also Kinder reicher Eltern, die jetzt auch Indie-Musik machen. (8,0 Punkte)
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Stirb nicht heute
Nicki Minaj – Pink Friday 2
Wir bleiben beim Rap, kommen jetzt aber in eine ganz andere Liga. In eine Liga, in der man normalsterblichen Musikjournalistinnen wie mir Alben leider nicht vorab zu hören gibt. Zu groß ist wahrscheinlich die Angst, dass irgendwas vor dem offiziellen Release geleaked wird. Schade. Ich bin nämlich sehr gespannt auf das neue Album von US-Rapperin Nicki Minaj. Die Vorabsingle “Last Time I Saw You” gefällt mir sehr gut mit ihren mal wieder ganz ungewohnt ruhigen, besonnenen Töne. Sie kann auch verletzlich sein, die US-Rapperin, die andererseits aber oft am schärfsten und besten rappt, wenn sie gegen andere austeilt. Bedauerlicherweise oft gegen andere weibliche Rapperinnen. Die Idee von “Sisterhood” und einander unterstützen, hat sie leider immer noch nicht so ganz gecheckt. Oder sie ist einfach sehr wählerisch. Mit Newcomerin Ice Spice aus der Bronx hat’s schließlich auch geklappt: als Duo haben sie dieses Jahr einen Song zum Barbie-Soundtrack beigesteuert. Nicki Minaj ist also in der Hinsicht eine streitbare Person, die immer noch denkt, es kann nur EINE erfolgreiche Rapperin geben. Das ist vielleicht der Zeit geschuldet, in der sie sich im Männer dominierten US-Rap hochgekämpft hat - Ende der Nuller/Anfang der Zehnerjahre. Heute gibt es mit Cardi B, Megan Thee Stallion, Doja Cat & Co im Vergleich viele weibliche Rapperinnen. Wie Nicki Minajs neues, fünftes Album klingt – wir werden’s erfahren, wenn „Pink Friday 2“ ab Freitag in den Streamingdiensten zu hören ist. Der Titel ist übrigens eine Anlehnung an ihr Debütalbum von 2010, „Pink Friday“. (Keine Wertung möglich)
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Nicki Minaj Pink Friday 2 official teaser (fan made) coming December 8th
Tubbe – Bankrott in Utopia
Zwischendrin hieß es mal, die Band hätte sich aufgelöst. Aber: Kommando zurück - Tubbe sind zurück, mit neuem Album. Bekannt geworden ist das ursprünglich aus München stammende Duo vor gut zwanzig Jahren mit Elektro-Pop mit Punk-Einschlag. Tubbe, das sind Sänger und Texter Henri Maximilian Jakobs und Klaus Scheuermann, die am Anfang ihrer Bandkarriere vor allem in der queeren Rave-Szene unterwegs waren. “Bankrott in Utopia” ist jetzt ihr erstes Album seit acht Jahren. Die beiden haben sich nochmal mit frischen Ohren alte Demos angehört und da genug Material für so gut befunden, dass daraus acht Songs entstanden sind. Die bewegen sich jetzt zwischen Sinnsuche und Erwachsenwerden, Utopie und Katastrophe. Tanzen zum Trost und zum Trotz ist hier die Devise. Am besten klingt das, wenn die Synthies richtig schön Moroder-mäßig blubbern unter den slogenhaften Texten. Die Melodien sind catchy, der ganze Sound dabei mit Absicht zuweilen kitschig. Im Pressetext zum Tubbe-Album werden Journalisten, die hier an Schlager denken, gleich mal vorab belehrt, dass Schlager letztlich explodierter Pop ist. Darauf würde ich jetzt sagen: nicht jeder großartig explodierende Pop klingt nach Schlager. Die neuen Tubbe-Songs in meinen Ohren aber eben zuweilen schon, was aber eher an einer gewissen Glätte liegt in Gesang und Produktion, die man mögen muss. Tubbe-Fans werden sich aber bestimmt über neue Musik freuen, nachdem Henri Jakobs zuletzt als Buchautor und Trans*-Aktivist von sich reden gemacht hat. (7,2 Punkte)
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TUBBE - Bankrott In Utopia (Official Video)
Car Seat Headrest – Faces from the Masquerade
Damit zu einem neuen Live-Album. Es kommt von Car Seat Headrest, der gefeierten Indie-Rockband aus Seattle. Der Albumtitel “Faces from the Masquerade” ist eine Anspielung an die eigens für ihn angefertigte Gasmaske, die Sänger Will Toledo immer auf der Bühne trägt - mit LED Leuchten anstelle der Augen. Eine Eigenwilligkeit, die sich der blasse Nerd mit Hornbrille mittlerweile gönnt. Das Album wurde an drei aufeinanderfolgenden Konzerten im März 2022 im New Yorker Venue Brooklyn Steele aufgenommen. Schon da war Sänger Will Toledo gesundheitlich offenbar nicht richtig fit, er hatte immer Angst, husten oder keuchen zu müssen. Aber das merkt man auf dem Album gar nicht, vielleicht auch, weil seine Bandkollegen immer zur Stelle waren und auch mal beim Gesang übernommen haben. Man hört Band und Publikum an, wie sehr sie Bock haben. Und: wie gut die Dramaturgie der oft sehr langen Songs ist. Ruhige Passagen werden genüsslich ausgekostet, bis man es gar nicht mehr erwarten kann, bis die Gitarren richtig ausbrechen. Kurz nach den hier gehörten Konzerten hat sich Will Toledo auf Tour übrigens mit Covid-19 angesteckt und dadurch eine Histaminintoleranz entwickelt, die sich in Erschöpfung, Schwindel und Brechreiz äußert. Die Band, die früher ununterbrochen auf Tour war, musste seitdem alle Konzerte absagen. Wahrscheinlich ist das Live-Album also auch eine willkommene Möglichkeit, der Band ein paar Einnahmen zu bescheren. (7,8 Punkte)
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Car Seat Headrest - "Bodys" (Live at Brooklyn Steel)
C.A.R. - Gästeliste
Von Car Seat Headrest - auf deutsch übrigens Auto Kopfstütze - zu C.A.R. ohne Kopfstütze. Aber mit Punkten dazwischen. Wofür die Buchstaben C A R stehen, hab ich bisher leider noch nicht herausfinden können. Aber wofür diese Band aus Köln und Berlin musikalisch steht, kann ich sagen: für eine Mischung aus Ambient, Jazz und Krautrock. C.A.R., das sind: Leonhard Huhn (Sax, Elektronik, Stimme), Christian Lorenzen (Wurlitzer, Synth), Kenn Hartwig (Bass) und Johannes Klingebiel (Schlagzeug). Für ihr neues Album haben sich die Vier Gäste ins Studio eingeladen zu spontanen und, wie sie sagen, "ergebnisoffenen" Sessions. Daher auch der Albumtitel “Gästeliste”. Einer der Gäste ist beispielsweise der Perkussionist und Multiinstrumentalist Niklas Wandt, den ich auch von seiner Band Neuzeitliche Bodenbeläge schätze. Das gemeinsame Stück “Major Step in Your Career” fängt hier sanft und sphärisch an und bekommt dann immer mehr Soundschichten draufgepackt: unverständliches Gemurmel, spacige Sounds, die wie Wellen immer wieder aufbranden und sich zurückziehen und vertrackte Percussion. C.A.R. nehmen uns auf den fünf Stücken auf ganz verschiedene Trips mit. Ein eher nervöser, gespannter ist es bei “Take out the Schmutz” mit den komplexen Drums und als Gast Produzent Max Loderbauer. Ein mysteriös-verzauberter Trip ist “To See a World in a Plum” - eine Welt in einer Pflaume zu sehen. Der Titel sagt schon alles. Aber man begibt sich gerne in diese kosmische Musikwelt, die C.A.R. hier auf dem neuen Album aufmachen. (7,9 Punkte)
Ben Lumsdaine – Murmuration Without End
Es gibt einen Neuzugang auf dem gefeierten Chicagoer Label International Anthem, bekannt für Jazz und progressive, Genre-sprengende Musik. Ben Lumsdaine heißt der Neuzugang. Er stammt aus Bloomington, Indiana, lebt mittlerweile in Los Angeles. Er ist Multiinstrumentalist, Tontechniker und Produzent, aber in erster Linie ein begnadeter und auch gut gebuchter Schlagzeuger. Für sein erstes Album bei International Anthem hat er sich jetzt aber selbst herausgefordert und völlig auf sein Schlagzeug verzichtet. Die Stücke auf dem neuen Album waren am Anfang nur rhythmische Studien mit Synthesizer. Mit der Zeit kam immer mehr Textur dazu, in Form von Stimme, Saxophon, Handpercussion und Bass. Man sollte in leicht meditativer Stimmung sein beim Hören von “Murmuration Without End”, so der Titel des Albums. Murmuration ist im Englischen der Formationsflug von Vögeln, besonders von Staren. Mit dem Bild im Kopf von riesigen Schwärmen, die sich drehen und wenden und hypnotisch über den Himmel ziehen, funktioniert die Musik tatsächlich ganz gut. Ben Lumsdaine darf man auf jeden Fall im Auge behalten.
Bisher ist er eher in der zweiten Reihe aufgefallen, als gut gebuchter Schlagzeuger für andere Künstler, als Produzent und Studiotechniker. Ach ja, und kleiner Tipp für alle, die selber an Musik basteln: Er verkauft auf seiner Homepage Sample-Bibliotheken. Zwei Stunden ausgefuchste drum beats von ihm gibts schon ab fünf US-Dollar . (7,6 Punkte)
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Murmuration
Michael Nau - Accompany
Gewollt oder ungewollt – das neue Album von Michael Nau ist mein Weihnachtsalbum der Woche. Der Amerikaner schafft es wie kaum ein anderer, Musik zu machen, die einen so warm umarmt, dass man für einen Moment wieder ganz versöhnt ist mit der Welt. Ein Album, das einem an dunklen Adventssonntagen gute Gesellschaft leistet, dazu passend der Albumtitel: “Accompany”. Auf der Vorabsingle „Shiftshaping” hören wir Klavier und dezente Chöre im Background, die von weit weg Michael Naus Stimme begleiten. Die crooned mal sanft, mal klingt er, als würde er einem Tröstliches ins Ohr murmeln. An anderer Stelle ist der Sound auf dem Album aufgeweckter mit shuffelnden Drums. Slide-Guitar und Pedal Steele heulen vergnügt und dann wieder sehnsüchtig im Hintergrund. Dazu sorgen Orgel, Vibraphon und Synthies für einen warmen, zeitlosen Sound. Michael Nau hat für das Album Musiker zusammengetrommelt, mit denen er in den letzten Jahren zusammengearbeitet hat und auf Tour war. Unter anderem mit seinen früheren Bands Page France und Cotton Jones. Und er hat sich überlegt, was für Musik genau mit dieser Kombi an Leuten so richtig Spaß machen würde. Er hat die Songs extra für diese Sessions geschrieben und so, wie sie im Studio als Live-Band aufgenommen wurden, sind sie jetzt auch auf dem sehr hörenswerten Album gelandet. (8 Punkte)
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Michael Nau - Shiftshaping [OFFICIAL AUDIO]
Chris Garneau - Out of Love EP
Als ich in der Liste der Neuveröffentlichungen eine neue EP von Chris Garneau gesehen habe, bin ich hängengeblieben, weil mir der Name irgendwie bekannt vorkam. Ganz dunkel. Wie sich rausgestellt hat, hat der Songwriter aus Brooklyn 2009 im BR Funkhaus gespielt, damals auf dem on3 Festival. Als Newcomer, der gerade sein zweites Album rausgebracht hatte. Seitdem ist er mir nicht mehr begegnet, obwohl er drei weitere Alben veröffentlicht hat. Jetzt erscheint eine neu EP. Wer beim Titeltrack “Out of Love” und dieser zerbrechlichen, schönen Stimme an Perfume Genius denkt - ja, so ging’s mir auch. Chris Garneau hat mit Perfume Genius neben der Ähnlichkeit der Stimme in manchen Momenten noch gemeinsam, dass sie beide schwule Songwriter sind. Das Thema queere Liebe findet sich dann auch auf einigen der vier Songs der neuen EP. In “First Man” geht es um das Erweckungserlebnis, dass man sich in die Actionhelden seiner Jugend verknallt hat und so gemerkt hat, dass man schwul ist. Die EP soll eine cineastische queere Cowboy-Fantasie sein, sagt Chris Garneau. Musikalisch gefallen mir die Songs tatsächlich am besten, wenn sie mich an die frühen Perfume Genius Balladen erinnern. Wofür Chris Garneau nichts kann. Oder vielleicht doch? Zwei von vier Songs sind richtig gut, die anderen zwei eher nett. (7,4 Punkte)
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Out of Love / Chris Garneau
Neil Young – Before and After
Er ist ein Titan des Rock: Neil Young. Der kanadisch-amerikanische Songwriter bringt sein 45. Studioalbum raus. Das 45. Album (!) in einer mehr als 55 Jahre andauernden Karriere. “Before and After” heißt es, was schon subtil auf das Vorher-Nachher-Konzept hindeutet: Neil Young hat sich einige seiner weniger bekannten Lieblingssongs vorgenommen und nochmal neu akustisch eingespielt. Das Besondere: die 13 Songs gehen ineinander über, sodass es sich am Ende um ein einziges 48 Minuten langes Stück handelt. Das Gefühl werde so nicht in Teilen, sondern als Ganzes eingefangen, sagt er. Genau so, am Stück, solle es angehört werden. Vorab kann man diese “Neil Young Experience” am Bespiel der ersten drei Songs hören: “I’m the Ocean”, “Homefires” und "Burned“. Der Song “Homefires” wurde vor ein paar Jahren erst im Rahmen des Box-Sets "Neil Young Archives II 1972 – 1976“ veröffentlicht und war damals auch schon akustisch, deshalb klingt die neue Version einfach nach Neil Young in ein bisschen älter. Spannend ist aber der erste Song “I’m the Ocean“ in der Akustik-Version. Der war nämlich ursprünglich 1995 auf dem Album “Mirror Ball”, das Neil Young damals mit Mitgliedern der Band Pearl Jam aufgenommen hat und das natürlich einen ganz anderen Drive hat als die neue Version. Aber ein guter Song ist ein guter Song. Und Neil Young ist Neil Young. Auf diese akustische Zeitreise durch seine Diskographie begibt man sich gerne. Vor allem, wenn es mit „If You Got Love“ sogar noch einen neuen Song zum entdecken gibt. (keine Wertung möglich, weil nur drei Songs vorab hörbar)
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Neil Young - Before and After, Pt.2 (Official Music Video)
Robag Wruhme – T.O.R. LP001
Zum Schluss noch eine Empfehlung der elektronischen Art: T.O.R. LP001 von Gabor Schablitzki alias Robag Wruhme. Er war früher Teil der Wighnomy Brothers, die Techno im Raum Jena groß gemacht haben. Solo hat er in der Vergangenheit unter anderem auf DJ Kozes Label Pampa Records veröffentlicht. 2021 hat er dann sein eigenes Label gestartet: Tulpa Ovi. Nach mehreren digitalen EPs und Releases gibt es die Tracks jetzt zum ersten Mal fast alle auf Vinyl. T.O.R. LP001 heißt die Platte ganz technisch. Darauf sind Stücke mit Titeln wie “Spoddy Spy” oder "Robellada.22". Das ist subtiler Techno auch für Menschen, die sonst der elektronischen Musik nicht verfallen sind, aber die für Robag Wruhme gerne mal ein bisschen lauter machen. (8,4 Punkte)
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Robag Wruhme - ROBELLADA.22 T.O.R 004