Links & Literatur Wie die Märchen entstanden
Märchen im Internet
Die Märchen der Brüder Grimm kann man auch im Internet nachlesen:
Märcheninterpretation
Wer Märchen nicht nur lesen, sondern auch tiefgründiger verstehen will, dem bietet das Internet auch seriöse Interpretationen an: Zum Beispiel von "Hans im Glück":
Rund ums Märchen
Über ausgefeilte Suchfunktionen kann man das Märchen finden, an das man sich nur noch bruchstückhaft erinnert. Links bieten die Möglichkeit, über Märchen zu forschen. Wissenschaftliche Beiträge und das Glossar erfreuen auch fortgeschrittene Märchenkenner:
Märchenquiz
Auf der Seite gibt es ein ständig erweitertes Angebot mit Märchen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Märchen werden sowohl in einer englischen als auch in einer deutschen Fassung angeboten. Der Clou: Mit einem Märchenquiz kann man seine Erinnerungslücken an den genauen Wortlaut der Märchen schließen:
Literatur
- Bettelheim, Bruno: Kinder brauchen Märchen. dtv, München, 1980. Das Standardwerk ist für Pädagogen wie für Eltern gleichermaßen aufschlussreich. Der Wiener Bruno Bettelheim, 1939 in die USA emigriert, lehrte dort an der Universität Chicago Erziehungswissenschaften und wurde zu einem der bekanntesten Kinderpsychologen.
- Fromm, Erich: Märchen, Mythen, Träume. Eine Einführung in das Verständnis einer vergessenen Sprache. Reinbek, Rowohlt, 1997. Wie immer schafft es Fromm mit seiner leicht verständlichen Sprache komplizierte Sachverhalte jedermann nahe zu bringen.
- Grimm, Jakob & Wilhelm: Kinder- und Hausmärchen. Reclam, Ditzingen, 2001. Unverzichtbar für jeden Märchenliebhaber: Die Gesamtausgabe der Grimm’schen Märchen mit den Originalanmerkungen der Brüder.
- Gülich, Elisabeth & Raible, Wolfgang: Linguistische Textmodelle. Uni Tb. Gmbh, Stuttgart, 1977. Wer sich auf wissenschaftlicher Ebene mit den Textstrukturen der Märchen auseinandersetzen will, für den ist dieses etwas trockene, aber hochinteressante Buch genau das richtige.
- Röhrich, Lutz: ... und weil sie nicht gestorben sind ... Anthropologie, Kulturgeschichte und Deutung von Märchen. Böhlau Verlag, 2002.
- Rölleke, Heinz (Hrsg): Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Reclam, Ditzingen, 2001. Gesamtausgabe in 3 Bänden mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm.
- Scherf, Walter: Märchenlexikon. C.H. Beck, München, 1995, 2 Bde. Ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Märchenliebhaber.
- Seitz, Gabriele: Die Brüder Grimm. Leben-Werk-Zeit. Winkler Verlag, München, 1985.
- Solms, Wilhelm: Die Moral von Grimms Märchen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 2002, 3 Bde.
- Ranke, Kurt/ Brednich, Rolf Wilhelm (Hrsg.): Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. de Gruyter-Verlag, Berlin.
- Wardetzky, Kirstin (Hrsg.): Märchen in Erziehung und Unterricht heute. Didaktische Perspektiven. Schneider Verlag, Hohengehren, 1997, 2 Bde. Kirstin Wardetzky lehrt als Professorin an der Hochschule der Künste Berlin und hat sich als Märchenforscherin und Theaterpädagogin einen Namen gemacht. In der großangelegten Untersuchung analysiert sie auf neue Weise den kindlichen Umgang mit Märchen.