Vom Einweichen und Auswringen Glossar
| Person / Begriff | Erklärung |
|---|---|
| Suppé, Franz von
1819-1895) | Österreichischer Komponist, der viele Operetten geschrieben hat |
| Wäscheglocke | Eine Art Saugstampfer, der aus einem langen Holzstiel und einem glockenförmigen Behälter besteht. Der durchlöcherte Teil des Behälters wird beim Stampfen gegen eine Federung gedrückt. Die Wäscheglocke saugt die Wäsche mit der Lauge an und durchmischt sie. Wasser durchspült die Wäsche - der Schmutz kann sich lösen. Diese Arbeit ist sehr anstrengend. |
| Kernseife | Eine Naturseife. Sie besteht im Wesentlichen aus Natriumsalzen, die aus Fettsäuren gewonnen wird. Sie ist sehr lange haltbar. Stark verschmutzte Stellen im Haushalt lassen sich mit dieser Haushaltsseife einschäumen und nach dem Einwirken problemlos reinigen. Lange Zeit wurde Wäsche mit Kernseife gewaschen. |
| Soda | Soda ist ein Salz-Mineral, das seit langer Zeit zur Reinigung verwendet wird. Die chemische Bezeichnung lautet Natriumcarbonat. Soda ist im Wasser gelöst stark alkalisch, also eine Lauge. Schmutz und Fett werden zum Aufquellen gebracht oder teilweise chemisch verändert, d. h. verseift und damit gelöst. Härtebildende Mineralien im Wasser werden ausgefällt und setzen sich ab. Beim Waschen mit Seife kann sich also keine Kalkseife mehr bilden, wenn man das Wasser vorher mit Soda enthärtet hat. |
| Trommelwaschmaschine | Der Unterteil der Maschine war ein Waschkessel, in dem die Trommel mit der Wäsche lag. Sobald die Seifenlauge kochte, drehte man die Trommel mit einer Kurbel abwechselnd von rechts nach links. Kleine Erhöhungen in der Trommel sorgten dafür, dass sich die Wäsche während des Drehens auch nach oben und unten bewegte. So konnte sich der Schmutz aus dem Stoff besser lösen |
| "Die Wäscherinnen" | Operette in drei Akten von Franz von Suppé. Das Libretto stammt von Victor Léon und Ludwig Held. Uraufführung in Wien, 1895 |
| "Die Wäschermädel" | Operette in drei Akten. Das Libretto hat der Schauspieler und Schriftsteller Bernhard Buchbinder geschrieben. Die Musik komponierte der Unga Rudolf Raimann (1861-1913)
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