Kern des Lebens
Mensch, Natur und Umwelt | MS, RS, Gy |
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Die Eizelle bildet den Ursprung menschlichen Lebens auf der Erde. In den fruchtbaren Jahren einer Frau kommen durchschnittlich 400 Eizellen zur Reife. Verschmilzt eine davon mit einer Samenzelle entsteht ein neuer Mensch.
Die Eizelle ist eine ganz besondere Zelle: Sie ist Trägerin des mütterlichen Erbgutes. Eingebettet in den beiden Eierstöcken hat jede Frau von Geburt an eine festgelegte Anzahl von Eizellen. Nachgebildet werden keine mehr. Zu Beginn der Pubertät befinden sich bis zu 400.000 Eizellen in den Eierstöcken, von denen im Laufe der fruchtbaren Jahre durchschnittlich 400 Eizellen zum Eisprung gelangen und reif zur Befruchtung sind. Trifft die Eizelle auf ihrer Reise durch den Eileiter auf ein Spermium kommt es zur Verschmelzung der beiden Zellen. Aus der befruchteten Eizelle, der Zygote, entwickelt sich der Embryo. Ein neues Leben entsteht.