Die eigenen vier Wände Für wen ist das noch drin?
Viele Menschen wünschen sich eigene vier Wände. Für die Meisten bleibt das Eigenheim jedoch lebenslang ein Traum. 75 Jahre nach dem ersten Wohnungsbaugesetz in Deutschland stellt sich die Frage: Wer kann sich Wohneigentum überhaupt leisten?
Vor 75 Jahren, am 28. März 1950, verabschiedete der Deutsche Bundestag das erste Wohnungsbaugesetz. Es sollte den Grundstein für den Wiederaufbau und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums legen. Doch heute, in einer Zeit, in der die Mietpreise in den meisten großen Städten explodieren, ist die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt enorm. Wer als Single oder junge Familie in diesen Städten leben möchte, muss oft auf kleine, teure Wohnungen ausweichen oder in die Peripherie ziehen, was wiederum Pendelzeiten und zusätzlichen Stress bedeutet. Der Kauf einer Eigentumswohnung ist für viele unerschwinglich geworden.
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Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Haben Sie sich den Traum von eigenen vier Wänden erfüllt? Wie wichtig ist Ihnen Wohneigentum? Wer kann sich heutzutage noch die eigenen vier Wände leisten? Sind soziale Wohnprojekte und Genossenschaften in der angespannten Wohnungsmarktsituation eine passende Alternative? Welche Maßnahmen sind notwendig, um den Wohnungsbau in Deutschland stärker zu fördern? Wie kann ein Eigenheim erschwinglicher werden?
Zu Gast bei Moderator Achim Bogdahn war Reiner Braun, Immobilienexperte und Vorstand der empirica AG. Außerdem war Markus Zimmermann zugeschaltet. Er ist Mitgründer der Genossenschaft "Stadtimpuls".
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