Die Rückkehr Tiefer Sturz und die Rückkehr in die Bundesliga
Lange Zeit beeindruckt der FCA vor allem durch seine gute Jugendarbeit. Die Profimannschaft kommt aber nicht so recht in Schwung. Erst nach 23 Jahren klappt es wieder mit der Rückkehr in den Profifußball.
Aus der Not macht der FCA in den 80er- und 90er-Jahren eine Tugend und etabliert sich als Topadresse für gute Jugendarbeit. Bernd Schuster, der von 1976 bis 1978 beim FCA spielt, sollten viele weitere namhafte Bundesligaprofis folgen, darunter Christian Hochstätter, Roland Grahammer oder die 1990er-Weltmeister Raimond Aumann und Karl-Heinz Riedle.
Die erste Mannschaft sorgt mit Ausnahme von ein paar Highlights im DFB-Pokal, als man etwa 1986 den TSV 1860 München mit 5:1 ausschaltet und den Hamburger SV mit Nationaltorwart Uli Stein an den Rande einer Niederlage bringt, für wenig positive Schlagzeilen.
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Trainer Rainer Hörgl schaffte mit dem FCA 2006 die Rückkehr in den Profifußball
Ein weiterer Tiefpunkt: Im Jahr 2000 verweigert der DFB dem FC Augsburg die Lizenz für die Regionalliga. Der Verein muss in die Bayernliga absteigen und ist erstmals viertklassig. Erst 2005/06, nach 23 Jahren, gelingt unter Trainer Rainer Hörgl die lang ersehnte Rückkehr in den Profifußball, als der FC Augsburg als Meister der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga aufsteigt.
Sprung ins Oberhaus
Nach und nach etabliert sich der FCA dort und macht schon bald den nächsten Schritt. Nachdem die Schwaben 2010 noch in den Relegationsspielen zur Bundesliga am 1. FC Nürnberg scheitern, klappt es ein Jahr später: Als Tabellenzweiter schafft der FCA 2011 erstmals in seiner Geschichte den Sprung in die Bundesliga - als 51. Verein seit deren Gründung 1963.