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"Alles was Flügel hat" Nachlese zur Sprech(er)stunde am 6. März 2013

Anlässlich der Einweihung des neuen Konzertflügels konnte man am 6. März 2013 im großen Musiksaal des Münchner Theodolinden-Gymnasiums eine Mischung aus Literatur und Musik erleben...

Von: Felicitas Hagl und Andreas Dirscherl

Stand: 22.04.2013

Pünktlich um 19 Uhr wartete eine ganze Mannschaft von Sprecherinnen und Sprechern des Bayerischen Rundfunks sowie Musikern des Gymnasiums auf ihren Auftritt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Herrn Becker legte Martin Fogt mit der Moderation los. In den darauf folgenden eineinhalb Stunden lasen die Sprecherinnen und Sprecher sehr unterhaltsame Geschichten rund um das Thema Musik, Flügel und Beflügelndes. Zwischendurch boten Schüler des Gymnasiums Musikstücke, die eindrucksvoll das Motto des Abends „Alles was Flügel hat…“ veranschaulichten.

In der Hauptrolle: der neue Konzertflügel

Dass Musik beflügelt, wurde auf alle Fälle schnell klar. Zum einen durch die wunderschöne Musik, in der der neue (Konzert-)Flügel oft die Hauptrolle übernahm, zum anderen in den Geschichten, die beschreiben, dass Musik verbindet, Emotionen, Träume aber auch Ehrgeiz weckt oder einfach nur eine schöne Kulisse für eine Liebesgeschichte bildet.

Auch die unmusikalischen Flügel fanden noch ihren Platz, als der Lindling und der Schmetterwurm die Hörer in ihre Welt entführte und schließlich in die Pause entließ - bis alle, durch das Buffet der Q11 gestärkt, zur zweiten Halbzeit in den Saal zurückkehrten.

Zum Fliegen braucht es mehr als Flügel

Weiter ging es dann unter anderem mit einem Begleitmusiker, der seinen Chef auf die Palme bringt sowie Amadé Mozart, der wohl doch nicht Wolfgangus Amadeus Mozartus hieß. Anschließend erfährt man, dass es zum Fliegen in jeglicher Hinsicht mehr als nur Flügel braucht, während einige Musiker zeigen, dass der Konzertflügel auch als „Begleitflügel“ hervorragend eingesetzt werden kann.

Abschließend wurden in einem wundervoll gelesenen mittelalterlichen Gesangswettbewerb, die Lachmuskeln, wie schon so oft an diesem Abend, nochmals trainiert und schließlich ging der Abend mit einem Trompeten-Solo zu Ende. Und Dank der großen Mühe der Sprecher, der Musiker, des Elternbeirats, der Schulleitung, der Künstler und der Musikfachschaft verlief der Abend reibungslos, so dass am Ende alle beflügelt nach Hause gehen konnten.


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