Obwohl sie sich ähnlich sehen, stammen diese beiden Fayence-Krüge aus verschiedenen Manufakturen: der eine aus der Erfurter Fayencemanufaktur, der andere von dem Dresdner Hoftöpfer Messerschmidt. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro
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Typisch für die südfranzösische Manufaktur Clément Massier ist die Glasur dieser dreiteiligen Terrakotta-Blumensäule im Neo-Renaissancestil aus der Gründerzeit zwischen 1870 und 1890. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
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Wer ist wohl der Maler, der diese mit Löchern versehene Obstteller-Fayence aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts mit einem "P" gemarkt und mit Motiven einer Weinernte dekoriert hat?
Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
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Zusammen mit der Manufaktur Madoura hatte Pablo Picasso 1948 eine Keramik-Edition herausgegeben und autorisiert, zu deren berühmtesten Motiven die Eule, die "Chouette", zählte.
Geschätzter Wert: 6.000 bis 7.000 Euro
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Aus der Blütezeit der Zittauer Fayenceherstellung stammt dieser typische Teller, datiert auf 1746 und als sogenannte Halbfayence, also mit nur einer Glasurseite, gefertigt.
Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
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Diese drei Keramikkannen zeigen typische Dekore, wie sie sie auch die Fayencemanufaktur Schrezheim und die Steingutfabrik Hornberg im 19. und 20. Jahrhundert gefertigt haben.
Geschätzter Wert: 280 bis 350 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Keramik-Kannen - Dreierlei Dekore ]
Sowohl das Eisenrot des Dekors als auch ein Stempel mit dem Buchstaben "E" weisen diesen Fayencekrug aus der Zeit um 1730/1740 als ein Produkt der kurfürstlichen Erfurter Manufaktur aus.
Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Erfurter Krug - Eisenrot und Zinnoxid ]
Der gürtelartige Henkel und die Signatur BPF für "Bayreuth Pfeiffer Fränkel" des Deckelkrugs aus der Mitte des 18. Jahrhunderts weisen ihn als typisches Produkt der Bayreuther Manufaktur aus.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Deckelkrug - Typisch Bayreuth ]
Der an der Münchner Kunstgewerbeschule ausgebildete und einer Landshuter Kunsttöpferfamilie entstammende "Alleskönner" Franz Seraph Reither hat diesen Nischenkrug um 1900/1910 gefertigt.
Geschätzter Wert: 500 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Nischenkrug - Kruzifix aus Keramik ]
Diese handwerklich gut gemachte Stilwiederholung eines Schrezheimer Walzenkruges mit der falschen Datierung "1808" stammt in Wirklichkeit aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
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Mit dem aufgemalten Trinkspruch "Lieber Bruder Lustig, trink einmal, es durst mich" fordert dieser Fayencekrug aus der Manufaktur Crailsheim seit 1797 zu anhaltendem Bier- oder Weinkonsum auf.
Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
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Die Keramikbüste geht zwar auf Francesco Laurana zurück, einen der bedeutendsten Frührenaissance-Bildhauer, sie wurde aber frühestens ab 1880 von der italienischen Manufaktur AMF hergestellt.
Geschätzter Wert: um 1.100 Euro
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Diese Jugendstilschale mit zeittypischem Schwertliliendekor wurde von der Manufaktur 'Amphora' im böhmischen Teplitz gefertigt – womöglich für eine Weltausstellung.
Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.000 Euro
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Gelb, grün und blau gefasster Fayence-Krug mit Zinndeckel. Eine Marke auf der Unterseite verrät die Herkunft dieser Keramik: Das "K" mit drei Punkten steht für die Fayencemanufaktur in Nürnberg. Geschätzter Wert: 1.500 Euro
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Das Bad der Kallisto als Majolikateller mit Renaissance-Ornamenten und rafaelischen Grotesken. Die Firma Ginori hatte im 19. Jahrhundert diese Stilkopie des Maestro Giorgio (16. Jhdt.) angefertigt. Wert: ca. 800 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Majolika-Teller - Badende Nymphen ]