Durch Reliquien den Heiligen ganz nah zu sein, das war bereits im 17. Jahrhundert ein großes Bedürfnis gläubiger Christen. Befriedigt wurde es durch solche reich geschmückten Altarpyramiden. Ein Schatz von unschätzbarem Wert?
[mehr - zum Video mit Informationen: Altarpyramide - Göttliches Dreieck ]
Wie die Miniatur einer Kirchennische mutet dieser Schrein mit Leuchtern aus dem 18. Jahrhundert an, der dem im Barock meistverehrten süddeutschen Heiligen gewidmet ist: dem heiligen Nepomuk.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Schrein mit Leuchtern - Nepomuks Tränen ]
Durch einen Kontakt mit der originalen Reliquie ist wohl auch diese in Wien oder Böhmen kostbar gefertigte Klosterarbeit der Annahand aus der Zeit um 1800 zur Berührungsreliquie geworden.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Annahand - Vielfach berührt ]
Als Teil der privaten Trauerkultur des 19. Jahrhunderts half wohl auch dieser zwischen 1850 und 1860 in Süddeutschland gefertigte Grabhügel, den Tod eines geliebten Menschen zu verkraften.
Geschätzter Wert: 150 bis 180 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Grabhügel - Trauerhilfe unter Glas ]
Stoffklebebild aus dem 18. Jahrhundert mit einer Darstellung der heiligen Teresa von Ávila. Der Bildaufbau erinnert an eine Theaterkulisse, die aufwendig mit Stoff, Pergament und Goldfolie ausstaffiert wurde. Wert: ca. 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Therese von Avila - In großer Verzückung ]
Klosterarbeit hinter Glas, in deren Zentrum ein Nagel und ein Kreuz zu sehen sind. Der Nagel stellt einen Bezug zur Kreuzigung Jesu Christi dar, das Kreuz weist auf die Hl. Rosa von Viterbo hin. Wert: ca. 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Nagel Christi - Nagel und Kreuz ]
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