Diese Schildpatt-Dose in Piqué-Arbeit, modisch mit Werther-Motiv, diente als kostbares Behältnis für die um 1793 beliebten "Mouches", die "Fliegen", wie die Schönheitspflästerchen genannt wurden. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
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Als das ehemals böhmische Tetschen noch zur Österreichisch-Ungarischen Doppelmonarchie zählte, ist um 1890 diese Wiener Dose aus Silber entstanden – für Veilchenpastillen gegen Mundgeruch. Geschätzter Wert: 350 bis 450 Euro
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Als ein Luxusgefäß zur Aufbewahrung von Veilchenpastillen diente diese Schweizer Golddose mit der Marke von Neuchâtel, gefertigt in der Zeit zwischen 1855 und 1866. Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro
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Die Punzen sowie die Qualität der Diamanten und der Verarbeitung weisen darauf hin, dass diese Dose von Russlands Hofjuwelier stammt: von Peter Carl Fabergé, gefertigt für den Zaren Nikolaus II.
Geschätzter Wert: ab 15.000 Euro
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Zur standesgemäßen Aufbewahrung von Schnupftabak waren solche Dosen beliebt, auch wenn sie "nur", wie diese aus der Zeit um 1750/1760, aus Email und der Messinglegierung Pompon gefertigt waren.
Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro
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Aus versilbertem Messing besteht diese 1889 gefertigte und mit Guilloche-Arbeit verzierte Kaviardose, die Gerichte durch ihre Doppelwandigkeit sowohl kalt als auch heiß halten kann.
Geschätzter Wert: 300 bis 350 Euro
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Wegen der verschlagenen Punze kann nur vermutet werden, dass die Gold-Tabatiere aus der Zeit um 1860 mit der spätantiken Dionysos-Kamee aus Italien und nicht aus dem hessischen Hanau kommt.
Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro
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Gegen unerwünschten Hautglanz bewahrte Ende der Zwanzigerjahre eine Dame ihr Puder in diesem Pariser Goldkästchen, auch "Compact" genannt, auf. Ein Fach für Visitenkarten ist inbegriffen.
Geschätzter Wert: 6.000 bis 6.500 Euro
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Um den kostbaren Zucker vor der süßen Gier der Dienstmädchen zu schützen, trägt diese Wiener Zuckerdose aus massivem Silber und Jugendstildekor, gefertigt zwischen 1890 und 1900, ein Schloss.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.100 Euro
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Amor und Klapperstorch: Hoffnungsvolles Omen für eine fruchtbare Ehe, zu deren Schließung diese historistische Silberbonboniere mit Neo-Rokoko-Muschelwerk aus der Zeit um 1900 verschenkt wurde.
Geschätzter Wert: 350 bis 450 Euro
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Von Kaiser Napoleon persönlich wurden solche Tabatièren zwischen 1799 und 1814 bei der königlichen Porzellanmanufaktur Sèvres als Geschenk für verdiente Persönlichkeiten in Auftrag gegeben.
Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro
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Das "A" unter der Königskrone, eingraviert auf der für den Dresdner Hof zwischen 1757 und 1760 gefertigten Zuckerdose aus massivem Silber, steht für die Prinzen Albrecht oder Anton.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.400 Euro
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Diese Zeiten sind sicher vorbei: als in Rom aus antiken Bauwerken Marmor heraus gebrochen wurde, um ihn zu Reisesouvenirs zu verarbeiten - wie bei dieser Dose, die zwischen 1790 und 1810 entstand.
Geschätzter Wert: 350 Euro
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