Tipps von Sabrina Windlichter mit Blättern und Blüten
Mit getrockneten und gepressten Blüten gestaltet Sabrina florale Windlichter.
Blüten pressen
Sabrinas Frühlingsbepflanzung mit Veilchen und anderen Blumen hat dieses Jahr besonders lange gehalten. Grund war das kalte und feuchte Frühjahr. Doch so langsam - spätestens im Sommer - endet der Flor. Sabrina hat zwischenzeitlich immer wieder einzelne Blüten geerntet. Einige besonders schöne Exemplare hat die Gärtnerin in einer kleinen Pflanzenpresse getrocknet. Dafür hat sie die Blüten zwischen Papiere gelegt, die Feuchtigkeit aufnehmen. Die Presse wird verschlossen und einige Tage in einem trockenen, gut durchlüfteten Raum stehen gelassen. So werden die Blüten getrocknet und behalten ihre Farbe.
Windlichter gestalten
Für ihre Windlichter braucht Sabrina Einmachgläser, durchsichtigen Nagellack, farbigen Sand, Bast und natürlich Kerzen. Die Blüten klebt Sabrina mit dem Nagellack auf die Gläser. Nachdem der Lack angetrocknet ist, streicht sie eine zweite Schicht Lack über die Blüten. So sind die Blüten gut fixiert. Besonders gut klappt das mit dünnen Blüten, wie Veilchen oder Gänseblümchen, aber auch mit kleinen Farnblättern. Dickere Blätter und Blüten lassen sich kaum biegen und brechen leicht. Sind die Blüten an den Gläsern fixiert, gibt Sabrina den farbigen Sand in das Glas, eine Kerze dazu und verziert alles mit Bast. Fertig ist das florale Windlicht für Balkon und Garten. Ein schönes Bild ergibt sich, wenn man verschieden gestaltete Windlichter in unterschiedlichen Größen miteinander kombiniert.