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Backtipp Biskuitboden einfrieren und auftauen - so geht es problemlos

Jetzt ist die Zeit für Beeren und herrliche Obstkuchen. Grundlage hierfür ist ein Biskuitboden, den Konditormeister Sepp Schwalber auf Vorrat backt. Und er verrät, was Sie beim Einfrieren und Auftauen beachten sollten.

Stand: 12.07.2024

Ein Biskuitboden wird durchgeschnitten. | Bild: colourbox.com

Konditormeister Sepp Schwalber

"Auch wenn ich nur einen flachen Biskuitboden brauche, backe ich immer einen sehr hohen Biskuitboden, schneide bei Bedarf eine dünne Lage weg und friere den restlichen Biskuitboden ein, da das Backergebnis bei einer größeren Zutatenmenge viel besser ist als bei einer geringeren Menge für einen flachen Biskuitboden. Sie können den Biskuit zwei- bis dreimal wieder einfrieren.

Wenn Sie einen Biskuitboden einfrieren möchten, lassen Sie den frisch gebackenen Kuchen vollständig auskühlen, wickeln ihn in Klarsichtfolie ein und legen ihn auf der Unterseite einer Backform in den Gefrierschrank.

Für das Auftauen entfernen Sie die Klarsichtfolie und lassen Sie den Biskuit bei Zimmertemperatur etwa drei Stunden auftauen."

Für eine Springform mit 32 cm Durchmesser

Biskuitboden

  • 5 Eiweiß, von Eiern Größe M
  • 5 Eigelb, von Eiern Größe M
  • 170 g Zucker
  • 100 g Weizenmehl
  • 70 g Stärke
  • 5 g Backpulver
  • 50 g Butter, heiß
  • Fett und Mehl für die Form

Zubereitung
Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorbereiten. Das Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen. Dann die Eigelbe unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver sieben und unter die Eimasse melieren. Flüssige Butter unterheben. Alles in die vorbereitete Springform füllen und bei 190 Grad Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Auskühlen lassen.


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