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Backtipp Der Weg zum perfekten Mürbteig

Eigentlich ist ein Mürbteig kein Hexenwerk, dennoch gibt es ein, zwei Punkte zu beachten, um ein richtig gutes Backergebnis zu erhalten. Konditorin Carola Deichl weiß, worauf es beim Mürbteig ankommt und wie man Fehler wieder ausbügelt.

Stand: 07.03.2024 | Archiv

Auf einem dunklen Holztisch steht eine silberne Schüssel mit einem rohen Mürbteigkloß; daneben liegt ein dunkelblaues Küchentuch. | Bild: mauritius images / TPP / Natasha Breen

Konditormeisterin Carola Deichl

"Mürbteig wird bröselig und lässt sich nicht mehr ausrollen, wenn er zu lange geknetet wurde. Wir Konditorinnen und Konditoren sagen dann, dass der Teig brandig ist. Das Gebäck wird eher hart statt zart."

Das Problem lässt sich lösen, indem man den Mürbteig noch einmal gut kühlt oder ein Eiweiß in die Mürbteigmasse knetet.

Ist der Teig zusammengeknetet, muss er ruhen. Das Ruhen ist wichtig, damit sich bei einem süßen Teig der Zucker auflöst und mit den anderen Zutaten verbindet. Das sorgt dafür, dass der Teig beim Backen nicht auseinanderläuft und gleichmäßiger bräunt.


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