Strategien für Hochschulen Diversity Audit "Vielfalt gestalten"
Egal, ob Studierende in Teilzeit, mit Migrationsgeschichte oder aus einem nichtakademischen Elternhaus – alle Studierende sollen die Chance haben, erfolgreich an Bildung teilhaben zu können. Hochschulen müssen sich drauf einstellen, dabei helfen soll der Diversity Audit "Vilefalt gestalten".
Sieben Hochschulen nehmen am Diversity Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbands teil. An der diesjährigen Runde:
- Freie Universität Berlin
- Hochschule für Gesundheit Bochum
- Technische Universität Clausthal
- Fachhochschule Kiel
- Philipps-Universität Marburg
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Universität Potsdam
Den Hochschulen soll dabei geholfen werden, ein spezifisches und für sie passendes Verständnis von Diversität und eine darauf bezogene Strategie zu entwickeln. Das Verfahren läuft insgesmt zwei Jahre, jede Hochschule wird dabei eine für sich passgenaue Stratgie entwicklen. Das Studium, die Lehre, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die organistorischen Strukturen aber auch baulice Veränderungen, die vorgenommen werden sollen, werden Teil der Diversity-Strategie sein.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an dem Programm wird den Hochschulen bescheinigt, dass sie die Verschiedenheit ihrer Studierenden und Beschäftigten als Chance für die Hochschulentwicklung begreifen und nutzen.
Das Diversity Audit des Stifterverbandes
Der Stifterverband versteht das Diversity Audit, an dem bereits bundesweit mehr als 50 Hochschulen erfolgreich teilgenommen haben, als Instrument der Strategie- und Organisationsentwicklung. Das Besondere daran: Es gibt keine vorgegebenen Standards. Die Auditoren unterstützen die teilnehmenden Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung einer individuellen Diversitätsstrategie. Zertifiziert wird insbesondere, dass die Hochschulen sich einem intensiven organisatorischen Entwicklungsprozess gestellt haben. Die Zertifikate sind drei Jahre gültig. Eine neue Auditrunde startet im nächsten Jahr.