Dokumentarfilm "Hundsbuam"
Im Erdinger Moos, 50 Kilometer nordöstlich von München, gibt es seit einigen Jahren eine Schulklasse der besonderen Art. Die Klasse nimmt Schüler des Landkreises auf, die in ihren normalen Schulen derartige Probleme hatten, dass es für sie dort keine Perspektiven mehr gab. Hier bekommen die Schüler eine letzte Chance. Sie sollen zu sich finden, ihre Schule beenden und auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Einzige Voraussetzung: Sie müssen mit aller Entschiedenheit bereit sein, das gesamte Programm zu absolvieren.
Harry geht - er hat eine Lehrstelle beim Mayr-Wirt als Koch bekommen, Maxi kommt - Ramazan, Lucas, Freddy, Robert und Dimitri sind schon da - in der GIK - in der "Ganztagsintensivklasse" in Wartenberg, in der Nähe von Erding. GIK - das ist eine Schule der anderen Art. Wer rein will, muss wollen und dann durchhalten - bis zum Schulabschluss. Die Klasse nimmt Schüler des Landkreises auf, die in ihrer bisherigen Schule derartige Probleme hatten, dass es für sie dort keine Perspektiven mehr gab. Hier bekommen die Schüler ihre letzte Chance. Sie sollen zu sich finden, ihre Schule beenden und auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Einzige Voraussetzung: Sie müssen mit aller Entschiedenheit bereit sein, das gesamte Programm zu absolvieren. Unterstützt werden die als "nicht mehr beschulbar" geltenden Buben von unerschrockenen Pädagogen und von Zenzi, dem Schulhund. Ein Jahr lang hat der Filmemacher Alexander Riedel die Klasse mit der Kamera begleitet. Herausgekommen ist ein berührendes Dokument über den respektvollen und konsequenten Umgang zwischen Lehrern und Schülern in einem bewundernswerten Schulprojekt.