Monaco 110 Rollenbeschreibungen
hat das Herz am rechten Fleck. Sie ist in erster Linie Polizistin geworden, um den Menschen zu helfen. Unbürokratisch löst sie deren Probleme auf ihre bayerisch-humorvolle Art – und mit ihrer Lebensweisheit aus 40 Berufsjahren, davon 36 als allein erziehende Mutter. Ihr Sohn Thomas ist ihr Vorgesetzter, was Inge durchaus zu ihrem Vorteil zu nutzen weiß. Nur im eigenen Leben wird die warmherzige Frau gebeutelt von ihren erwachten Gefühlen zum Kollegen Uli Müd, bei dem sie wohnen darf bis ihre eigene Wohnung fertig renoviert ist.
ist von jener schlitzohrigen Freundlichkeit, die man im Bayern gern dem „Stenz“ nachsagt. Frauen verfallen leicht seinem unschuldigen Charme, der aber durchaus mit beruflicher Zielstrebigkeit gepaart ist. Man wird nicht umsonst schon mit 36 Dienststellenleiter. Thomas hat sich schnell eine natürliche Autorität angeeignet. Doch die ist nun in Gefahr. Denn der Countdown zu seiner Hochzeit stürzt ihn in schwere Gewissensnöte. Kann er seine Freiheit aufgeben, auch wenn er Gianna abgöttisch liebt? Gianna und er sind von unterschiedlichen Planeten, das weiß Thomas – und macht das gleiche wie sein Vater vor 36 Jahren: Er zieht zehn Tage vor der Hochzeit die Reißleine.
findet sich mit seinem Zynismus schon jenseits allen bayerischen Grantlertums. Das Leben hat ihn gezeichnet. Nach zwei Scheidungen ist er nicht mal mehr auf eine Beförderung aus. Der Mehrverdienst würde ja in den Unterhalt für seine Ex-Frauen fließen. Nur dass jetzt seine Untermieterin Inge dem „Uli“ eine ganz neue Sichtweise aufs Leben entlockt. Nach der ersten Liebesnacht kommt Ulis Weltbild ins Wanken. Aber es braucht noch ein paar erzieherische Maßnahmen von Inge, um ihn endlich aus der Deckung zu holen. Dann aber ist der Uli nicht mehr zu bremsen.
ist der klassische Beamte für den Innendienst. Im Schutz der Wache kann er seinen Internet-Versteigerungen nachgehen und das Liebesleben des jungen Chefs ausspionieren. Als dessen Lieblingskollegin Uschi von der Sitte kurz vor dessen geplanter Hochzeit mit Gianna auftaucht, ahnt Robert schlimme Entwicklungen, was sich beim Junggesellenabschied zu bestätigen scheint … . Aber Robert ist auch versponnen genug, als einziger die Sprache eines traumatisierten Jungen zu verstehen.
hatte es als Auszubildende auf der Wache zunächst nicht leicht. Gerd, ihr Einsatzpartner, hielt immer eisern zu ihr. Nun hat Conny alle mit ihrem Geschick und ihrer Cleverness überzeugt. Dienststellenleiter Thomas Aschenbrenner hat sie sogar für den höheren Dienst empfohlen. Keine Frage, dass sie es als Kommissarin schaffen wird. Doch als sie ihrem Ziel so nahe ist, kommen Conny Zweifel. Kollege Gerd ist ihr mehr ans Herz gewachsen als sie zugeben mag.
kann seine ostdeutsche Herkunft nicht verhehlen. Bei den Kollegen ist er beliebt und für Conny eine Art Fahrlehrer, Berater und Schutzschild. Nur in der Liebe braucht der Polizist noch Nachhilfe. Die Conny hat mal über den Gerd gesagt er sei „zu alt, nicht mein Typ und außerdem Ossi“. Nun merkt sie, wie sehr sie an ihm hängt. Und Gerd wächst über sich hinaus, als er der geliebten Kollegin eine Schwimmstunde gibt.
ist eine stolze Halbitalienerin, die das Lokal „Principe“ führt, in dem die Polizisten vom Revier gern Pasta und Pizza ordern. Giannas Herz gehört Thomas, der ihre Liebe erwidert. Für Gianna begann mit Thomas‘ Antrag der Himmel auf Erden. Die mit Edding durchgestrichenen Tage bis zur Hochzeit markierten den Weg ins Glück, begleitet von den eigens angereisten Eltern - bis Thomas diese fatale Entscheidung trifft und Gianna in die Hölle stürzt. Sogar das Kochen wird nun zur Qual.