Die Frage nach dem Unterschied zwischen Conditioner und Haarspülung lässt sich ganz kurz beantworten. Es gibt keinen. Conditioner ist lediglich das englische Wort fürs selbe Produkt.

Beide sind wie ein Bodyguard für Ihr Haar, schützen vor Schäden, entwirren das Haar und sollen Glanz verleihen.

Idealerweise wird das Haar leichter kämmbar, bekommt zusätzliche Feuchtigkeit und der pH-Wert wird ausgeglichen. Die Haarstruktur wird geglättet und das Haar versiegelt, so Simon Amerell, Friseur in München.

Anwendung von Conditioner und Haarspülung

Conditioner oder Haarspülung wird meist nach dem Shampoo (und vor einer Haarkur) angewendet. Gleichmäßig im Haar verteilen, kurz einwirken lassen und anschließend gründlich ausspülen.

Aber: Es gibt auch Haarspülungen, die als Leave-in-Produkt in den Haaren bleiben. Dies sollte den Conditioner oder die Spülung nicht ersetzen, sondern als drittes Pflegeprodukt verwendet werden. Deshalb immer auf die Angaben auf dem Produkt achten.

"Conditioner oder Spülung sollte nur auf den Längen und Spitzen des Haars aufgetragen werden, da sonst der Ansatz schnell fettig wirken kann", so Friseur Simon Amerell.

Inhaltsstoffe von Conditioner und Haarspülung

Beide enthalten üblicherweise Proteine und feuchtigkeitsspendende Substanzen. Jedoch kann die Zusammensetzung je nach Marke variieren, also lohnt es sich, die Inhaltsstoffe zu überprüfen.

Top-Friseure im Gespräch: Die "Bashis" Ralph Kästl und Robert Weinzierl sind über München hinaus eine Institution, sie frisieren und stylen um. Warum sie auf dem Höhepunkt ihrer "Bash-Clubs" für sich selbst die Reißleine ziehen mussten, erzählen sie auf der Blauen Couch. Unseren Interview Podcast können Sie in der ARD Audiothek kostenlos downloaden und abonnieren.

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