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Friedenslicht Was ist das Friedenslicht aus Bethlehem?

Ein Licht aus Bethlehem, das bis Heiligabend rund um die Welt weitergegeben wird. Dieses Jahr war durch den Krieg in Israel alles anders, doch das Friedenslicht ist in Bayern angekommen. Wo Sie es zu sich nach Hause holen können, lesen Sie hier.

Stand: 18.12.2023

Kind hält eine Kerze | Bild: mauritius images / Alamy / RooM the Agency

Friedenslicht

Ein Licht aus Bethlehem soll Frieden in die Welt bringen, das ist die Idee des Friedenslichtes. Ins Leben gerufen wurde der Brauch 1986 von Helmut Obermayr, der damals als Journalist im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) arbeitete. Selbst in den Jahren der Corona-Pandemie kam das Licht aus Bethlehem in vielen Ländern der Welt an, auch in Deutschland, und auch dieses Jahr hat es geklappt. In Bayern wird die Aktion von den rund 40.000 Mitgliedern der Pfadfinderverbände getragen.

Friedenslicht aus Bethlehem

Jedes Jahr wird in den Wochen vor Weihnachten ein Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Bis 2019 hat ein österreichisches Kind die Kerze entzündet, in der Pandemie und auch jetzt im Krieg hat ein Kind aus Bethlehem diese Aufgabe übernommen.
Zu den Anfangszeiten reiste das Licht in einer Petroleumlampe im Innern eines Blecheimers, der mit Luftlöchern versehen war. Heute brennt die Flamme während des Transportes im Innern einer geschlossenen, explosionssicheren Laterne. Ausgegangen sei das Licht in all den Jahren noch nie, versichern die Verantwortlichen.

Friedenslicht 2023 - "Auf der Suche nach Frieden"

Das diesjährige Motto der Friedenslicht-Aktion ist "Auf der Suche nach Frieden". In diesem Jahr wurde das Friedenslicht am 9. Dezember in Linz an 1.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 25 europäischen Ländern in einer Internationalen Aussendungsfeier weitergegeben. Auch an Pfadfinder in Bayern.

Das Friedenslicht

Wenn Sie sich das Friedenslicht aus Bethlehem auch zu sich nach Hause holen wollen, dann finden Sie die hier die Übergabeorte.

Friedenslicht transportieren

Nach dem Entzünden Ihrer eigenen Laterne am Friedenslicht ist es wichtig, das Feuer sicher nach Hause zu transportieren. Laut der deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg widerspricht es nicht der Straßenverkehrsordnung, die Flamme im Auto zu transportieren. Damit während der Fahrt nichts passieren kann, wird empfohlen, ein rundum geschlossenes Gefäß aus Metall oder Glas zu verwenden. Am besten wäre es, wenn der Boden des Behältnisses mit Sand oder Erde bedeckt ist. "Erlaubt sind ausschließlich Lichter mit festem Brennstoff (Wachs- oder Paraffinkerzen). Keine Öllampen, Schwenklampen, petroleumbetriebene Campinglaternen oder ähnliches. Der Behälter mit dem Licht muss auf dem Fußboden des Wagens stehen und es darf kein Wärmestau entstehen können", so die deutsche Pfadfinderschaft.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben frohe Festtage!


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Maria, Samstag, 21.Dezember 2019, 16:59 Uhr

1. Friefenslicht

Das gibt es bei uns schon seit mehr als 20 Jahren. Eine tolle Idee. Bin mit diesem Friedenslicht jedes Jahr in meine Nachbarschaft und habe es weitergegeben. War am Anfang etwas seltsam, aber dann haben Sie jedes Jahr schon darauf gewartet. Vielen Dank an all die ehrenamtlichen Pfadfinder-