Küssen gesund Warum Küssen so gesund ist
Beim Küssen werden nicht nur jede Menge Glücksgefühle ausgeschüttet, Küsse stärken auch das Immunsystem und können sogar Allergien lindern. Was beim Küssen in unserem Körper passiert, lesen Sie hier.
Küssen tut nicht nur unserer Seele gut, sondern auch unserem Körper. Warum es so gesund ist, wenn wir häufiger küssen, lesen sie hier.
Küssen ist gesund
Küssen macht nachweisbar glücklich, denn wenn sich zwei Personen so nahe kommen, werden Dopamin, Endorphine und Serotonin ausgeschüttet – die Glücks- und Wohlfühlhormone.
Außerdem bewegt man etwa 30 Gesichtsmuskeln und noch viele weitere Muskeln bei einem innigen Kuss und verbrennt dabei sogar noch bis zu 20 Kalorien pro Minute. In unserem Körper steigt der Katecholamin-Spiegel, das heißt Adrenalin, Noradreanlin und Dopamin werden ausgeschüttet, die Herzfrequenz steigt, die Durchblutung wird angekurbelt, wir sind wacher und motivierter.
Küssen hat Einfluss auf das Immunsystem
Bis zu 80 Millionen Bakterien können bei einem Kuss innerhalb von 10 Sekunden ausgetauscht werden. Das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2014. Das kann das Immunsystem stärken - natürlich nur, wenn die Küssenden nicht mit ansteckenden Krankheitserregern infiziert sind. Auch interessant: Die Mikroflora im Mund der Küssenden gleicht sich durch den wiederholten Austausch von Bakterien an.
Küssen könnte Einfluss haben auf allergische Reaktionen
Patienten und Patientinnen mit Allergien gegen Hausstaubmilben und japanische Zedernpollen wurden 2006 von dem japanischen Allergologen Hajime Kimata untersucht. Dabei wurden die Reaktionen der Haut der Probanden vor und nach 30 minütiger Küsserei auf die Allergene getestet. Die Untersuchung ergab, dass die Reaktion auf die Allergene nach dem Küssen deutlich geringer ausfiel.
Psychologin Stefanie Stahl erzählt auf unserer Blauen Couch, wie sie es geschafft hat, wunschlos glücklich zu sein.
https://www.ardaudiothek.de/episode/blaue-couch/stefanie-stahl-psychologin-ueber-das-innerste-der-menschen/bayern-1/12457615/