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Grillgewürz BBQ-Gewürz selbst gemacht

Mit diesem köstlichen, selbstgemachten Grillgewürz von BAYERN 1 Sternekoch Alexander Herrmann verfeinern Sie im Handumdrehen Ihr Grillgut.

Stand: 04.07.2024

Selbstgemachte Gewürzmischung in einer Tonschale mit einem Holzlöffel | Bild: mauritius images /
Daniel Reiter / Alamy / Alamy Stock Photos

Zutaten für das BBQ-Gewürz

  • 100 g Knollensellerie (Gewicht nach dem Schälen)
  • 150 g Zwiebel, weiß (Gewicht nach dem Schälen)
  • 150 g Tomaten
  • 50 g Meersalz
  • 20 g Puderzucker
  • 40 g Paprika, edelsüß
  • 10 g Cayenne
  • 20 g Kreuzkümmel
  • 20 g Pfeffer, geschrotet
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zitrone

Zubereitung des BBQ-Gewürzes

  • Sellerie und Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Strunk der Tomaten entfernen, die Tomaten grob schneiden, mit dem Gemüse und dem Salz mischen und in einem Mixer fein mixen.
  • Diese Gemüsepaste auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech flach ausstreichen und im auf 75 Grad C Umluft vorgeheizten Backofen über Nacht (etwa 12 Stunden) vollständig trocknen. Damit die überschüssige Feuchtigkeit entweichen kann, empfiehlt es sich, einen Kochlöffel in die Tür einzuklemmen, damit diese während des Trocknens einen kleinen Spalt geöffnet bleibt.
  • Nachdem das Ganze vollständig getrocknet ist, das Blech aus dem Backofen nehmen, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, zu einem Pulver mixen und durch ein feines Sieb passieren.
  • 150 g des getrockneten Gemüsepulvers abwiegen und mit den restlichen Gewürzen mischen, direkt vor der Verwendung fein gehackten Knoblauch und Zitronenabrieb unterheben und das Grillfleisch entweder trocken damit einreiben (Rub) oder das Gewürz mit etwas Pflanzenöl anrühren und Steaks und Grillgemüse damit einpinseln.

Lebensmittel bei 75 Grad C Umluft 12 Stunden garen - ist das noch zeitgemäß?

BAYERN 1 hat bei Norbert Endres von der Verbraucherzentrale Energieberatung nachgefragt. Ein wichtiger Punkt, der hier zu beachten sei, ist: Wie alt ist Ihr Backrohr? Generell haben ältere Backrohre einen deutlich höheren Stromverbrauch. Für häufiges Backen oder Braten ist ein A+++ Gerät, wegen der höchsten Energieeffizienz, die beste Wahl. Es gibt sogar Backrohre mit dreifach verglasten Hitzeschutztüren. Grundsätzlich gilt: Je besser die Isolation ist, desto geringer ist der Energieverbrauch und ein- oder zweimal im Jahr etwas mit Niedrigtemperatur zu garen muss kein schlechtes Gewissen verursachen. Der Verbrauch sei wirklich überschaubar, so Stromverbrauchberater Norbert Endres.

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