Schulweghelfer So einfach werden Sie Schulweghelfer
Eine halbe Stunde morgens pro Schultag – diese Zeit investieren ehrenamtliche Schulweghelferinnen und Schulweghelfer in die Sicherheit von Kindern. Eine Schulung bei der Polizei gibt es vorher.
Sie sind die Heldinnen und Helden für alle Grundschulkinder: Rund 30.000 Menschen in Bayern sorgen aktuell für Sicherheit auf dem Schulweg. Schulweghelferinnen und Schulweghelfer werden immer wieder dringend gesucht, einsteigen in dieses wichtige Ehrenamt kann man jederzeit.
Schulweghelfer werden
Wenn Sie helfen möchten, können Sie sich an die betreffende Schule, an Ihre Gemeinde oder an die örtliche Verkehrswacht wenden.
- Hier finden Sie die örtlichen Verkehrswachten.
- Weitere Informationen finden Sie bei der Verkehrswacht: Schulwegdienste.
- Und im Bayernportal. Hier finden Sie auch die Kontakte zu Gemeinden.
Das sind die Aufgaben von Schulweghelferinnen und Schulweghelfern, wie sie das bayerische Innenministerium beschreibt:
"Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter kommen morgens vor Schulbeginn und/oder mittags zum Unterrichtsende jeweils für etwa eine halbe Stunde zu ihrem Einsatzort in der Nähe der Grundschule. An Ampeln, Zebrastreifen oder Verkehrshelferübergängen helfen Sie den Schulkindern beim Überqueren der Straße."
Vor dem ersten Einsatz bekommt man eine Einweisung von der örtlichen Polizei, die Warnkleidung und eine Kelle werden gestellt.
Schulweghelfer Versicherung
Alle Ehrenamtlichen, die Schulwege sichern, sind dabei unfallversichert: "Während der Tätigkeit selbst, sowie auf dem direkten Weg zu Ihrem Einsatzort und zurück, genießen Schulweghelfer oder Schulbusbegleiter gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Diese Versicherung ist kostenlos", so das bayerische Innenministerium.
Schülerlotsen
Auch Schülerinnen und Schüler können Schulweghelfer werden, besser gesagt Schülerlotsen und Schülerlotsinnen. Dazu muss man in Bayern mindestens 13 Jahre alt sein und braucht eine Einverständniserklärung der Eltern.
Sind Sie auch Schulweghelferin oder Schulweghelfer und sind es gern? Schreiben Sie es uns in die Kommentare, warum dieses Ehrenamt Spaß macht. Hat Ihnen unser Artikel weitergeholfen? Dann lassen Sie uns eine Sternebewertung da, dankeschön.
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