Skibus brennt Wenn der Skibus brennt und es dann doch noch ein wunderbarer Abend wird
Auf einmal brennt es im Ski-Bus, doch zum Glück ist nichts passiert. Die Ski-Gruppe steht in Österreich an einer Landstraße in der Kälte – doch dann kommt die Feuerwehr Radstadt und kümmert sich. Daniel Schrödinger vom BAYERN 1 Team hat diese gute Geschichte erzählt und bedankt sich nochmals bei den Feuerwehrleuten.
Dieser Skitag und der Brand des Skibusses werden sicher unvergesslich bleiben. Für jeden einzelnen der 50 vom Sportverein Schorndorf bei Cham in der Oberpfalz. Dass es dennoch eine gute Erinnerung ist, dafür haben die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Radstadt gesorgt. Was genau passiert ist, hat uns Daniel Schrödinger aus dem BAYERN 1 Team erzählt.
"Wir waren auf dem Nachhauseweg und plötzlich macht es einen Rumms. Der Busfahrer bleibt stehen. Wir steigen aus und sehen, dass der Bus brennt. Und zwar hinten, da, wo der Motor ist. Flammen ohne Ende." Kurz brach Panik aus, alle verlassen so schnell wie möglich den Bus. Zum Glück sind einige tatkräftige Feuerwehrler an Bord, die das Feuer schnell unter Kontrolle brachten. "Und dann stehen wir erstmal da. Mitten in Österreich. Mitten im Nirgendwo. Es war sehr kalt." Die örtliche Feuerwehr wurde zur Sicherheit natürlich trotzdem gerufen. Es wurde klar, dass der Bus nicht mehr weiterfahren kann. Nach einigen Telefonaten stellte sich heraus, dass ein Ersatzbus die Gruppe frühestens in einigen Stunden abholen könnte. Eine so lange Wartezeit in Dunkelheit und Kälte war keine angenehme Aussicht.
Schöne Zeit und beste Versorgung im Feuerwehrgerätehaus in Radstadt
"Und dann haben uns die Feuerwehrler aus Österreich angeboten, dass wir in dieser Zeit gerne bei ihnen im Feuerwehrgerätehaus verweilen dürfen", erzählt Daniel Schrödinger. Mit VW-Bussen, Polizeiauto und im Feuerwehrauto wurden die 50 gestrandeten Skifahrerinnen und Skifahrer ins Warme geschafft. Statt nach dem Einsatz schön zu Hause auf der Couch zu entspannen, gaben die Ehrenamtlichen von der Freiwilligen Feuerwehrl als Gastgeber wirklich alles: "Es wurde ziemlich lustig. Wir sind mit Getränken versorgt worden. Mit Punsch, mit alkoholfreien Getränken, mit Bier. Sie haben Feldbetten aufgestellt für die Kinder, dass die sich ein bisschen hinlegen können. Wir haben Führungen durchs Feuerwehrgerätehaus bekommen. Sie haben uns da wirklich perfekt versorgt. Es ist keine Langeweile aufgekommen. Wir haben uns sehr, sehr wohl gefühlt."
Die Skigruppe hat sich dort so wohl gefühlt, dass es ein Wiedersehen mit den warmherzigen Gastgebern geben wird: "Wir sind eingeladen worden zum Feuerwehrfest nächstes Jahr. Und da werden wir natürlich mit einer Verordnung vor Ort sein", sagt Daniel Schrödinger. Und: "Danke an die Freiwillige Feuerwehr in Radstadt, dass ihr uns da so toll bewirtet habt und uns so nett bei euch aufgenommen habt!"
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