Der Schütze stellt recht hohe Ansprüche an sich selbst, im Privaten wie im Beruf. Das kann auch mal kräftezehrend und anstrengend sein. Rosmarin ist hier eine natürliche Quelle für neue Energie, ob als Speisegewürz, Tee oder Badezusatz.

Rosmarin gilt als pflanzlicher Jungbrunnen

Rosmarin wird schon seit Jahrhunderten in der Küche, aber auch als Heilpflanze verwendet. Es sind die Inhaltsstoffe des ätherischen Öls dieser Mittelmeerpflanze, die gegen Erschöpfung wirken, anregen und die Konzentration fördern. Rosmarin gilt zudem als pflanzlicher Jungbrunnen, da dieser durchblutungsfördernd sowie antioxidativ ist und vor Hautalterung schützen soll.

Rosmarin, Salbei und andere mediterrane Pflanzen wie Thymian und Lavendel gehören alle zur Pflanzenfamilie der aromatischen Lippenblütler. Gemeinsam sind sie in den Kräutern der Provence zu finden.

Was tun mit dem Rosmarinstrauch im Winter?

Und zu welchen Gerichten passt Rosmarin am besten? Da kommen Manuela Mahn von der Gewürzakademie Bamberg zuerst mediterrane Gerichte in den Sinn: Ratatouille und andere Gemüsegerichte mit Zucchini und Aubergine, Tomatensoße, Lamm, Hähnchen, Fisch und Schafskäse. Der Rosmarinstrauch von Frau Mahn überwintert eingepackt in einer wetter- und windgeschützten Ecke der Terrasse. Also erntet sie im Winter auch frisch. Denn ehrlich: getrocknet schmeckt Rosmarin eher bitter sowie herb. Und einfrieren kann sie ebenso wenig empfehlen. Wenn es doch keine andere Möglichkeit gibt als getrocknete Rosmarinblätter zu verwenden, dann diese in wenig Olivenöl einlegen und mind. 15 Minuten darin ziehen lassen.