Umzug des Korrespondentenbüros Amberg Die Letzten werden die Ersten sein
Das letzte der 23 BR-Korrespondentenbüros, das BR-Studio Amberg, ist umgezogen und auf dem neuesten trimedialen Stand. Corona geschuldet erst einige Monate später als geplant. Dafür aber mit der schnellsten Internet-Anbindung aller Korri-Büros und der neuesten Software auf dem Mischpult.
Statt im Einraum-Büro arbeiten die Korrespondenten Rudolf Heinz und Margit Ringer jetzt in vier Räumen. Ihr Büro besteht aus einem sogenannten Hotroom, einem Produktionsraum, einem Besprechungszimmer, einer Küche mit Schlafsofa und einem Bad mit Dusche, wie es in den Korrespondentenbüros inzwischen Standard ist.
Der BR im Herzen der Amberger Innenstadt
Zudem ist das Büro weg vom Schaufenster im Erdgeschoss in der Herrnstraße in den zweiten Stock der Langen Gasse 2 in Amberg umgezogen. Damit liegt das Korri-Büro weiterhin im Herzen der Innenstadt. Rathaus, Gericht, Staatsanwaltschaft und viele weitere Behörden und Anlaufpunkte sind zu Fuß in wenigen Gehminuten erreichbar.
Schnelles Internet macht Liveschalten möglich
Die Internetanbindung ist von 8 Mbit/s gestiegen auf 230 Mbit/s im Upload. Ein speziell eingerichteter Schaltenplatz macht zügige Liveschalten in die Programme des BR und der ARD möglich, sowohl der Korrespondentinnen und Korrespondenten, als auch von Expertinnen und Experten oder Politikerinnen und Politiker vor Ort.
Produktion für den BR und die ARD
In den Räumen entstehen tagesaktuelle Beiträge und Redaktionelles für BR24 und die BR-Hörfunkwellen BAYERN 1, Bayern 2, BAYERN 3, BR-Klassik und B5 aktuell sowie für "Rundschau" und "Abendschau" im BR Fernsehen oder aber die ARD. Dazu kommen Inhalte für verschiedene Social Media-Kanäle des BR. Die Reporterinnen und Reporter sind zusätzlich mit mobilem Equipment ausgestattet, um direkt vor Ort zu produzieren, wo das Leben in der Oberpfalz spielt.
Von dort wird berichtet
Das Berichtsgebiet des BR-Studio in Amberg erstreckt sich über die beiden kreisfreien Städte Amberg und Weiden und die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt und Neustadt/Waldnaab. Dazu kommt der US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr mit über 40.000 Amerikanern, also in etwa der Größenordnung der Stadt Weiden oder der Stadt Amberg.
Aufgrund der Hygieneauflagen im Zuge der Corona-Pandemie ist derzeit kein Studiobesuch möglich. Deshalb wird es momentan auch keine offizielle Eröffnung des Studios geben.