BR-Rundfunkrat Dr. Roland Scheble als Leiter der Hauptabteilung Strategie und Innovationsmanagement bestätigt
Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat den Leiter der Hauptabteilung Strategie und Innovationsmanagement in der Intendanz, Dr. Roland Scheble, wiederberufen. Seine zweite Amtszeit läuft vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2021.
Dr. Roland Scheble (53) führt die HA Strategie und Innovationsmanagement seit Anfang 2012. Unter seiner Verantwortung wurden die Grundlagen für den trimedialen Umbauprozess geschaffen. Dabei stellt sich der Bayerische Rundfunk statt wie bisher nach getrennten Ausspielwegen – Hörfunk, Fernsehen, Online – künftig medienübergreifend nach Inhalten auf. Damit kommt der BR den rasanten Veränderungen der Medienwelt und einem veränderten Nutzungsverhalten nach, die auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk neue Arbeits- und Produktionsabläufe erfordern.
Neue trimediale Organisationsstrukturen
Unter der Verantwortung von Dr. Scheble wurden neue trimediale Organisationsstrukturen entwickelt und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die bislang weitgehend auch räumlich getrennten Bereiche von Hörfunk, Fernsehen und Online künftig in einem Neubau am BR-Standort München-Freimann zusammengeführt werden. Zudem zeichnet Dr. Scheble verantwortlich für die strategische Steuerung und koordinierte Umsetzung neuer digitaler Produkte. Zusätzliche Aufgabenschwerpunkte sind die Weiterentwicklung der Medienforschung, die fortlaufende Unterstützung des Bauprojekts in Freimann sowie die Unterstützung der Geschäftsleitung bei allen strategischen Fragen.
Dr. Roland Scheble begann als Hospitant im Bayerischen Rundfunk und war bereits während seines Jurastudiums als freier Mitarbeiter tätig. Auf Rechtsreferendariat und Promotion folgte eine Festanstellung bei Bayern 1. Er gestaltete dort die Programmreform mit und wurde 2006 Leiter der Zentralredaktion Bayern 2. Seit 1999 ist Dr. Scheble in verschiedene Strategieprozesse involviert und steuert als Gesamtprojektleiter den Veränderungsprozess "BR hoch drei". Dabei setzt er auf eine sehr hohe Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.