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filmtonart 2011 Das war filmtonart 2011

Stand: 27.01.2012

Bei filmtonart 2011 konnten sich Komponisten, Filmschaffende und Filminteressierte in zahlreichen Panels und Werkstattgesprächen austauschen. Darunter ebenso Nachwuchskomponisten wie - gleich mehrere - Oscarpreisträger.

Michel Legrand - Ein weltberühmter Jazzer, Filmmusiker und Oscar-Preisträger, der live in die Tasten griff, hat das Publikum mit spontanen Einlagen begeistert.

Ein weiterer Oscar-Preisträger, der bei filmtonart ganz persönliche Töne anschlägt - Florian Henckel von Donnersmarck war seit längerer Zeit zum ersten Mal wieder in Deutschland und hat eine nachdenklich stimmende, hoch-persönliche und auch künstlerisch anregende Keynote gehalten.

"Achselhaar statt Stromlinienförmigkeit"

Einer der klügsten Filmemacher Deutschlands - Dominik Graf erklärt der "Zeit"-Redakteurin Katja Nicodemus, warum sein filmmusikalischer Ansatz eher "Achselhaar statt Stromlinienförmigkeit" sei, eher Störfaktor als versöhnliches Element.

Ein Filmkomponist, der sich mit seinem Regisseur die Bälle zuspielt und dabei richtig witzig ist - Gerd Baumann und Marcus H. Rosenmüller erzählen von ihrer "künstlerischen Symbiose".

Ein umtriebiger Musikprofessor aus Würzburg, der die Frage beantwortet hat, ob Kinder Schaden nehmen, wenn sie zu oft Benjamin Blümchen-Musik hören - Prof. Dr. Andreas Lehmann über die musikalische Sozialisation von Kindern.

Ein Filmkomponist, der zu kleineren Maßstäben in der Filmmusik aufruft - Fabian Römer, der zu den eher jungen deutschen Filmkomponisten zählt, aber bereits mehrfach preisgekrönt ist.


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