Wahl-O-Mat Für die richtige Wahl
Welche Partei passt am besten zu mir? Die Internetanwendung "Wahl-O-Mat" sollte Erstwählern bei der Bundestagswahl helfen, Parteiprogramme konkret miteinander zu vergleichen und so die richtige Entscheidung zu treffen.

Zum Wahl-O-Maten
Seit 2002 ist der Wahl-O-Mat bei Landtags- oder Bundestagswahlen inzwischen im Einsatz. Zur Bundestagswahl 2013 konnten ihn die deutschen Wähler in aktualisierter Form nutzen. Der Sinn der Anwendung: Er soll vor allem Jungwählern dabei helfen, einen Überblick über die Positionen der Parteien zu "heißen Themen" zu bekommen. Deren Programme sind durch die Bank kompliziert - und kaum jemand macht sich die Mühe, sich durch die vielen Seiten zu ackern.
So funktioniert der Wahl-O-Mat
Thesen und Positionen wählen
In der Auswahlbox erscheint ein Statement, zum Beispiel: "Das Wahlalter soll auf 16 Jahre gesenkt werden." oder: "Die kommunale Grundversorgung (Gas, Wasser, Strom, Abfall) soll weiterhin ausschließlich in öffentlicher Hand bleiben." Der Nutzer wählt aus drei möglichen Antworten eine aus: "Stimme zu.", "Stimme nicht zu." oder "Neutral." Möglich ist es auch, die These zu überspringen. Insgesamt bietet der Wahl-O-Mat 38 Thesen an.
Die Themen gewichten
Parteien in der engeren Auswahl
Ranking der Parteien
Neudesign: mehr Gewicht für Hintergründe
In den vergangenen Jahren bot die Wahl-O-Mat-Nutzeroberfläche nicht an prominenter Stelle die Möglichkeit, die Begründung der Partei für ihre Position nachzulesen. Das wurde im Design für die bayerische Landtagswahl 2013 anders: Da bekaen die Nutzer automatisch die Argumente der Parteien angezeigt - soweit sie selbst Begründungen geliefert hatten, was leider nicht immer der Fall war.