Ist dieser italienische Sekretär, ein Kauf aus den Siebzigerjahren, wirklich ein Original des 18. Jahrhunderts oder eine spätere Fälschung? Mit Fachkenntnis und in quasi detektivischer Feinarbeit kommen die "Kunst + Krempel"-Experten der Wahrheit auf die Spur …
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"Gerade sitzen!" ist auf dem Stuhl angebracht. Schon allein, weil diese Teile eines Esszimmermobiliars schon ein paar Jahrzehnte alt sind. Stammen sie wirklich aus den bekannten "Vereinigten Werkstätten" in München?
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Dieser Servierwagen wurde als "mörderische" Requisite für ein Theaterstück von Krimiautorin Agatha Christie angeschafft. Aus englischer Produktion stammt er aber nicht, er kann nur deutsch sein. Welches Detail ist so verräterisch?
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Die Liebe des Jugendstil zur Dekoration zeigt sich in diesem Beistelltisch: Schnitzereien "en creux" ziehen sich von der Deckplatte bis über die seitlichen Wangen. Eine Profiarbeit? Geschätzter Wert: 400 bis 450 Euro
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Da biedermeierliche Globustische im 19. Jahrhundert sehr teuer waren, wurden und werden sie bis heute häufig gefälscht – wie auch dieses Exemplar aus goldfarben patiniertem Kirschholz. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro
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Gerade im Westen Deutschlands war in den 1840er-/1870er-Jahren der Louis-Philippe-Stil dieses Tischchens beliebt, wie ihn auch die Mainzer Möbelfabriken Bembé und Knussmann im Programm hatten. Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro
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Wie ein holländisches Blumenstillleben wirkt die üppige Marketerie dieses dekorativen und platzsparenden Tilt-top Tables, der Ende des 18. Jahrhunderts in den Niederlanden gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.500 Euro
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Die runde Platte des Tischs "Soleil", vom Pariser Tischler Georges Gay um 1890 nach englischem Vorbild entworfen, lässt sich raumsparend verstellen und passte so auch in kleine Wohnungen.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.800 Euro
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Mit seinen als Zöpfe missverstandenen Lorbeergirlanden gehört dieser um 1790/1800 im französischen Louis-Seize-Stil in Deutschland gefertigte Trumeautisch zu den Möbeln im Zopfstil.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
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Romantisierende Blumenranken und schlanke Proportionen machten diesen, nach dem englischen "Adam-Style" 1820/1825 in Italien gefertigten Spieltisch zu einem sehr beliebten Exportartikel.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 4.500 Euro
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Raumnot führte schon im 19. Jahrhundert zu cleveren Lösungen, wie bei diesem aufklappbaren Spieltisch, hergestellt zwischen 1810 und 1825 in England oder den Niederlanden.
Geschätzter Wert: 2.000 bis 2.500 Euro
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Dieser aufklappbare Spieltisch im Neorenaissancestil wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus Nussbaum in feinster Detailausführung gefertigt und diente als Unterlage für Brettspiele.
Geschätzter Wert: 600 bis 700 Euro
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Dieser so genannte "Tripod-Table mit tilt top", also ein dreibeiniger Tisch mit aufklappbarer Platte, war um 1842 international groß in Mode und besticht noch heute durch sein Nussbaumfurnier.
Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro
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Als Geschenk an eine Frau wurde dies biedermeierlich beeinflusste Spiegeltischchen, ursprünglich 'Bonheur du Jour', 'Glück des Tages' genannt, 1854 im heute polnischen Gleiwitz gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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Der reich verzierte Spieltisch stammt vielleicht von einem Basar in Damaskus, Bagdad oder Ägypten. Besonders beliebt waren solche Stücke in den Herrensalons des 19. und 20. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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An diesem zierlichen Wandtisch, der in Deutschland zwischen 1770 und 1800 im Stil des so genannten Rokokoklassizismus entstand, ist nichts so, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.500 Euro
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Ein Luxusgegenstand für Luxusfrauen: schwer verkäuflich im krisengeschüttelten Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts. Bis F. G. Hoffmann einen originellen Absatzweg für seine Toilettentischchen fand.
Geschätzter Wert: 8.000 bis 12.000 Euro
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Englischer Teetisch in der Ausgestaltung eines sogenannten "Tilt Top Table" mit kippbarer Platte.: eine Erfindung des 18. Jahrhunderts. Dieses aufwendig intarsierte Exemplar ist aber später entstanden. Geschätzter Wert: 1.500 Euro
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